Hallo 
Ich habe eine bestimmte Frage zur Bildung eines Buchungssatzes von Anzahlungen. Ich habe bald eine wichtige Abschlussprüfung und muss die Buchungssätze so verwenden wie sie im Buch stehen (sprich auch die selben Konten und so) deswegen hoffe ich es kann mir jemand helfen und das erklären.
Es geht in erster Linie um Anzlg. VON Kunden an uns: wenn ich eine Anzahlungsrechnung an den Kunden verschicke buche ich laut Buch 20...(Kundenkonto) an 2070 (Verrechnungskonto erhaltene Anzahlung). Und wenn der Kunde die Rechnung bezahlt, buche ich den Eingang der Zahlung normal 2800 (Bank) an 20...(Kunde) und dann 2070 an 3200 (erhaltene Anzahlung) + 3500 (Umsatzsteuer)...alles so laut Buch.
Jetzt meine Frage...die aktiven Bestandskonten (in unserem Buch Kontenklasse 1,2) vermehren sich ja im SOLL und vermindern sich im HABEN...und die passiven (Kontenklasse 3 und zum Teil 9) vermehren sich im HABEN und vermindern sich im SOLL...wenn ich nun 2070 (Verrechnungskonto erhaltene Anzahlung) ins HABEN schreibe, wird das Konto ja weniger obwohl ich ja vom Kunden eine Forderung habe. Ich verstehe zwar dass das Kundenkonto deshalb auch im soll steht, aber wäre es nicht sinnvoller ein Erlöskonto (aus der Klasse 4 oder 8) anstatt ein 2er Konto gegen das Forderungskonto zu buchen? Warum nimmt man da ein aktives Bestandskonto und packt es ins Haben?
Und dazu zusätzlich noch kurz die gleiche Frage, wenn dann die Anzahlungsrechnung bezahlt wird, dann wird ja das 2070 Konto zwar „aufgelöst“ weil es dann ins Soll kommt, aber das passive Bestandskonto 3200 (erhaltene Anzahlung) steht im HABEN und wird mehr und die 3er Klasse waren bis jetzt bei uns IMMER Verbundlichkeiten (zb 33... Verbindlichkeiten Lieferant)...Müsste da nicht auch lieber ein Erlöskonto oder Ertragskonto anstatt ein Verbindlichkeitskonto stehen...mein lehrer sagt mal das ist deshalb weil wir in dem moment eine verbindlichkeit gegenüber dem kunden haben...aber warum wir? Der kunde schuldet wohl uns geld und nicht umgekehrt?
Danke fürs lesen, ich hoffe jemand erklärt mir warum aktiv/passiv in dem fall so gebucht wird und warum auf ertragskonten komplett verzichtet wird
PS: bei Anzahlungen an Lieferanten von uns wird zb. bei der Anzahlunsgrechnung 3350 (Verrechnungskonto geleistete Anzahlung) an 33...(Lieferant) gebucht...warum denn in dem Fall ein Verbindlichkeitskonto (passiv) im soll...


Ich habe eine bestimmte Frage zur Bildung eines Buchungssatzes von Anzahlungen. Ich habe bald eine wichtige Abschlussprüfung und muss die Buchungssätze so verwenden wie sie im Buch stehen (sprich auch die selben Konten und so) deswegen hoffe ich es kann mir jemand helfen und das erklären.
Es geht in erster Linie um Anzlg. VON Kunden an uns: wenn ich eine Anzahlungsrechnung an den Kunden verschicke buche ich laut Buch 20...(Kundenkonto) an 2070 (Verrechnungskonto erhaltene Anzahlung). Und wenn der Kunde die Rechnung bezahlt, buche ich den Eingang der Zahlung normal 2800 (Bank) an 20...(Kunde) und dann 2070 an 3200 (erhaltene Anzahlung) + 3500 (Umsatzsteuer)...alles so laut Buch.
Jetzt meine Frage...die aktiven Bestandskonten (in unserem Buch Kontenklasse 1,2) vermehren sich ja im SOLL und vermindern sich im HABEN...und die passiven (Kontenklasse 3 und zum Teil 9) vermehren sich im HABEN und vermindern sich im SOLL...wenn ich nun 2070 (Verrechnungskonto erhaltene Anzahlung) ins HABEN schreibe, wird das Konto ja weniger obwohl ich ja vom Kunden eine Forderung habe. Ich verstehe zwar dass das Kundenkonto deshalb auch im soll steht, aber wäre es nicht sinnvoller ein Erlöskonto (aus der Klasse 4 oder 8) anstatt ein 2er Konto gegen das Forderungskonto zu buchen? Warum nimmt man da ein aktives Bestandskonto und packt es ins Haben?
Und dazu zusätzlich noch kurz die gleiche Frage, wenn dann die Anzahlungsrechnung bezahlt wird, dann wird ja das 2070 Konto zwar „aufgelöst“ weil es dann ins Soll kommt, aber das passive Bestandskonto 3200 (erhaltene Anzahlung) steht im HABEN und wird mehr und die 3er Klasse waren bis jetzt bei uns IMMER Verbundlichkeiten (zb 33... Verbindlichkeiten Lieferant)...Müsste da nicht auch lieber ein Erlöskonto oder Ertragskonto anstatt ein Verbindlichkeitskonto stehen...mein lehrer sagt mal das ist deshalb weil wir in dem moment eine verbindlichkeit gegenüber dem kunden haben...aber warum wir? Der kunde schuldet wohl uns geld und nicht umgekehrt?
Danke fürs lesen, ich hoffe jemand erklärt mir warum aktiv/passiv in dem fall so gebucht wird und warum auf ertragskonten komplett verzichtet wird

PS: bei Anzahlungen an Lieferanten von uns wird zb. bei der Anzahlunsgrechnung 3350 (Verrechnungskonto geleistete Anzahlung) an 33...(Lieferant) gebucht...warum denn in dem Fall ein Verbindlichkeitskonto (passiv) im soll...

