Sehr geehrte Forenmitglieder,
Ich bin nicht sicher ob dieser Subforum richtig ist, falls nicht, bitte umstellen. Und entschüldigen Sie mein Deutsch, es ist nicht meine Muttersprache und mein Fall ist nicht so einfach zu erklären, aber ich versuche es:
Ich habe eine vermögensverwaltende GmbH gegründet und ich habe mein Aktien Portfolio als Sachdarlehen in der GmbH eingezahlt. Am gleichen Tag habe ich die Aktien verkauft. Später habe ich sie wieder gekauft, damit die GmbH das Sachdarlehen zurückzahlen könnte (laut vertrag muss die GmbH 10k Aktien rückzahlen, nicht 200.000€). Und jetzt ist der Kurs von den Aktien noch kleiner, also:
- Sachdarlehen von mir privat an der GmbH: 10k Stück Aktien X um 20€/Stück, Gesamtsumme 200.000€, sofort verkauft.
- Einige Monaten später hat die GmbH die Aktien wieder gekauft: 20k Stück Aktien X um 10€/Stück, Gesamtsumme auch 200.000€.
- Im Moment ist der Preis 6€/Stück also Gesamtwert heute: 120.000€.
Im Bilanz ist das Sachdarlehen als 200.000€ zu buchen, vermute ich. Und im Moment ist das Gesamtwert 120.000€, viel kleiner als die Schulden von 200.000€. Also die GmbH ist technisch pleite, oder? Aber ich könnte doch das Sachdarlehen komplett zurückzahlen indem ich 10.000 Aktien an mir privat übertrage, und die GmbH könnte die andere 10k Stück behalten.
Meine Fragen sind:
1) Muss ich unbedingt sofort das Sachdarlehen zurückzahlen um nicht mehr technisch pleite zu sein, oder kann ich warten?
2) Wenn ich das Sachdarlehen rückzahlen würde, im Bilanz hätte ich kein Sachdarlehen mehr, also 200.000€ weniger schulden, und 60.000€ weniger in Aktien. Wäre das 140.000€ “profit”? Oder wie wurde diese Operation besteuert? Um ~30% von 140.000€ zahlen zu können müsste die GmbH einen größen Anteil ihrer Aktien verkaufen.
3) Gäbe es ein "richtige" Aktienkurs beim Sachdarlehen rückzahlung, womit ich irgendwie 0€ Steuer zahlen muss?
Vielen Dank und schönen Tag noch
Ich bin nicht sicher ob dieser Subforum richtig ist, falls nicht, bitte umstellen. Und entschüldigen Sie mein Deutsch, es ist nicht meine Muttersprache und mein Fall ist nicht so einfach zu erklären, aber ich versuche es:
Ich habe eine vermögensverwaltende GmbH gegründet und ich habe mein Aktien Portfolio als Sachdarlehen in der GmbH eingezahlt. Am gleichen Tag habe ich die Aktien verkauft. Später habe ich sie wieder gekauft, damit die GmbH das Sachdarlehen zurückzahlen könnte (laut vertrag muss die GmbH 10k Aktien rückzahlen, nicht 200.000€). Und jetzt ist der Kurs von den Aktien noch kleiner, also:
- Sachdarlehen von mir privat an der GmbH: 10k Stück Aktien X um 20€/Stück, Gesamtsumme 200.000€, sofort verkauft.
- Einige Monaten später hat die GmbH die Aktien wieder gekauft: 20k Stück Aktien X um 10€/Stück, Gesamtsumme auch 200.000€.
- Im Moment ist der Preis 6€/Stück also Gesamtwert heute: 120.000€.
Im Bilanz ist das Sachdarlehen als 200.000€ zu buchen, vermute ich. Und im Moment ist das Gesamtwert 120.000€, viel kleiner als die Schulden von 200.000€. Also die GmbH ist technisch pleite, oder? Aber ich könnte doch das Sachdarlehen komplett zurückzahlen indem ich 10.000 Aktien an mir privat übertrage, und die GmbH könnte die andere 10k Stück behalten.
Meine Fragen sind:
1) Muss ich unbedingt sofort das Sachdarlehen zurückzahlen um nicht mehr technisch pleite zu sein, oder kann ich warten?
2) Wenn ich das Sachdarlehen rückzahlen würde, im Bilanz hätte ich kein Sachdarlehen mehr, also 200.000€ weniger schulden, und 60.000€ weniger in Aktien. Wäre das 140.000€ “profit”? Oder wie wurde diese Operation besteuert? Um ~30% von 140.000€ zahlen zu können müsste die GmbH einen größen Anteil ihrer Aktien verkaufen.
3) Gäbe es ein "richtige" Aktienkurs beim Sachdarlehen rückzahlung, womit ich irgendwie 0€ Steuer zahlen muss?
Vielen Dank und schönen Tag noch