Buchungsvorgänge mit Privatkonten in einem Einzelunternehmen

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Buchungsvorgänge mit Privatkonten in einem Einzelunternehmen
Hallo,

gerade bin ich neu beigetreten und ich hoffe, dass ich hier vielleicht eine Lösung finde. Im Rahmen meines BWl- Studiums muss ich mich mit der Buchführung beschäftigen. Leider hat mich in der letzten Woche die Grippe dahin gerafft. Weshalb ich nicht bei einer Veranstaltung war.  Nun haben wir leider letzte Woche uns mit wichtigen Dingen befasst, etwa das Buchen von Privatkonten in Einzelunternehmen. Hierzu sollte man die Buchungssätze bilden. Leider habe ich keine Ahnung ob die richtig sind. Aus diesem Grund wollte ich, dass noch einmal ein fachkundiger Mensch darüber guckt. Vielleicht wäre einer von den Usern so nett?

Geschäftsvorfall: Unternehmer X entnimmt der Geschäftskasse 8.000 Euro für private Zwecke
von mir gebildeter Buchungssatz: Privatkonto 8000 € an Kasse 8000 €
Auswirkung auf Jahresüberschussrechnung: +8000 €

Geschäftsvorfall: Warenentnahme für Privatzwecke , Nettoeinkaufspreis+ Nebenkosten zum Zeitpunkt der Entnahme 100€ + 19 % UST
von mir gebildeter Buchungssatz: Privatkonto 119€ an Waren 119€
Auswirkung auf Jahresüberschussrechnung: -119€

Geschäftsvorfall: Zahlung einer privaten Rechnung über Bankkonto der Unternehmens in Höhe von 3000€
von mit gebildeter Buchungssatz: Privatkonto 3000€ an Bank 3000€
Auswirkung auf Jahresüberschussrechnung: -3000€


Bei dem folgenden Vorfall bin ich völlig verloren. Da ich ja einen Gewinn habe und gleichzeitig eine Einlage. Da weiß ich gar nicht, was ich damit anfangen soll.
Geschäftsvorfall: Privateinlage von Grund und Boden in das Unternehmen, Anschaffungskosten vor 2 Jahren = 20'000 €, heutiger Verkaufswert= 50'00= €
von mit gebildeter Buchungssatz: (Ich kann hier nur raten) Sachanlage 20000 € an Privatkonto 20'000 Euro
Auswirkung auf Jahresüberschussrechnung: +20'000

Geschäftsvorfall: Zahlung Miete 2000 Euro vom Geschäftskonto ( davon Privatwohnung 1000€) durch Banküberweisung
von mit gebildeter Buchungssatz:
Privatkonto 1000€ an Bank 1000€
Miete  1000€ an Bank 1000€
Auswirkung auf Jahresüberschussrechnung: ?

Geschäftsvorfall: Einlage der Erbschaft in Höhe von 5000 € in die Geschäftskasse
von mir gebildeter Buchungssatz: Kasse 5000€ an Privateinlage 5000€
Auswirkung auf Jahresüberschussrechnung: - 5000€

Geschäftsvorfall: Durch den Unternehmer X werden die vor 8 Jahren für 10'000 Euro erworbene Kommunal- Obligationen eingelegt, der Teiler zum Zeitpunkt der Einlage beträgt 20'000 Euro langfristige Zuordnung zum Unternehmen
Auch hier habe ich das Problem, dass ich nicht so recht weiß was ich zu tun habe. Ich hätte die Kommunalobligationen als immaterielle Vermögensgegenstände behandelt. Aber ich glaube nicht, dass richtig ist.


Es wäre schön, wenn sich das Ganze noch einmal jemand anschaut. Ich weiß, dass ich viel falsch habe. Vielen Dank aber trotzdem.
Hallo,

1. GF = richtig
2. GF = falsch. du musst die Umsatzsteuer noch rihctig betrachten.
3. GF = falsch, das gleiche wie in Fall 1
4. GF = unsicher, da kein Datum angegeben wurde. Im Zweifel lieber zum aktuellen Wert. Einlagen sollten den Gewinn senken.
5. GF = richtig, Auswirkung alle Privatentnahme wirken gewinnerhöhend.
6. GF = richtig
7. GF = unklar, würde es unter Finanzanlagen ausweisen zum aktuellen Wert bin mir aber nicht sicher.

Gruß Reaper
Hallo Charlyn,

zu 7. Kommunalobligationen sind öffentliche Pfandbriefe, aus Forderungen gegenüber der öffentlichen Hand.

Nach § 10 RechVersV gehören zu den Namensschuldverschreibungen insbesondere Namenspfandbriefe, Namenskommunalobligationen und Namens-Landesbodenbriefe sowie auf den Namen des Begünstigten im Schuldbuch eingetragene Schuldverschreibungen des Bundes.

Während Inhaberschuldverschreibungen als Wertpapiere bilanziert werden, sind Namensschuldverschreibungen als Forderungen zu verbuchen, denn Namensschuldverschreibungen sind keine Wertpapiere im Sinne der Rechnungslegungsvorschriften. Der getrennte Ausweis wird mit ihrer Langfristigkeit und mangelnden Fungibilität begründet.

(Quelle Wikipedia)

Gruß

Accountant85
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