büffel schon den ganzen Tag für Abschlussprüfung, leider bringt mich hier eine Sache fast an den Nervenzusammenbruch, das dürfte zum einen an meinem mangelden Fachverstand und zum anderen an den unzureichenden Erklärungen in meinem Lehrbuch liegen...
Folgendes habe ich mir zum Thema Erfolgskonten notiert:
- Unterteilen sich in Aufwandskonten und Ertragskonten - haben keinen Anfangsbestand - sind Unterkonten des Eigenkapitalkontos - auf ihnen muss ebenso gebucht werden wie auf dem Eigenkapitalkonto " sprich alles was im Soll steht sind Minderungen und alles was im Haben steht Mehrungen...richtig - Eigenkapitalminderungen werden auf Aufwandskonten im Soll gebucht - Eigenkapitalmehrungen werden auf Erfolgskonten im Haben gebucht
In meinem Lehrbuch stehen die Aufwandskonten immer links und die Erfolgskonten immer rechts, hat das irgendeine Bewandtnis oder kann ich das auch getrost ignorieren ?
Trotz meiner Notizen komme ich nicht hinter die Logik von folgenden Buchungssätze, diese sind meinem Lehrbuch entnommen:
Bild musste entfernt werden.
Wäre echt klasse wenn mir das mal jemand für Doofe erklären könnte 8)
Aufwendungen und Erträge werden zum Zwecke einer besseren Übersicht nicht direkt über das Eigenkapitalkonto gebucht. Stattdessen werden Unterkonten in Form von Aufwands- bzw. Ertragskonten eingerichtet. Für diese Erfolgskonten gelten die gleichen Buchungsregeln wie für das Eigenkapitalkonto: alle Aufwendungen (Minderung des EK) werden im Soll und alle Erträge (Mehrung des EK) im Haben erfasst.
Zu 1. - Löhne an Bank: Die Löhne, die an die Mitarbeiter ausgezahlt werden, stellen für das Unternehmen Aufwendungen dar. Aufwendungen stehen immer im Soll. Die Bezahlung erfolgt mittels Banküberweisung. Das Bankkonto (hier als Kreditinstitut bezeichnet) ist ein aktives Bestandskonto. [color=#400080]Aktive Bestandskonten erfassen eine Mehrung im Soll und eine Minderung im Haben.[/color] Da die Abbuchung der Löhne das Vermögen auf dem Bankkonto mindert, muss das Bankkonto also im Haben stehen.
Zu 2. - Bank an Zinserträge: Die Zinsgutschrift stellt für das Unternehmen einen Ertrag dar. Erträge stehen immer im Haben. Da das Vermögen auf dem Bankkonto durch den Ertrag gemehrt wird, steht das Bankkonto folglich im Soll [color=#400080](siehe Erklärung unter 1.)[/color].
es gibt die beiden Kontenkreise "Erfolgskonten" und "Bestandskonten". Die Bestandskonten sind dir sicher bekannt (aktive und passive Bestandskonten).
Der Erfolgskontenkreis besteht aus Aufwands- und Ertragskonten. Diese werden über das Eigenkapitalkonto abgeschlossen.
Aufwandskonten mehren sich im Soll. Ertragskonten mehren sich im Haben.
Zu deinem Beispiel: Löhne sind Aufwendungen. Daher die Buchung auf dem Konto Löhne im Soll. Das Kreditinstitut (Bank) nimmt durch die Überweisung ab (aktives Bestandskonto = Minderung im Haben).
Zinserträge sind Erträge, also Buchung im Haben. Das Bankkonto nimmt zu (aktives Bestandskonto = Mehrung im Soll).
zu den beiden guten Erklärungen meiner Vorgänger möchte ich folgender Artikel ergänzen den ich auf den FIBUmarkt fand. Hierbei handelte s sich um eine gute Übersicht von Standartbuchungssätzen. Vielleicht helfen dir diese ebenfalls weiter.
Umfassendes Skript für Studenten, Auszubildende und angehende Bilanzbuchhalter zu allen prüfungsrelevanten Themen aus der Kosten- und Leistungsrechnung als ebook im pdf-Format.
Preis 9,90 EUR,
Details hier >> (Für Premiummitglieder frei!)
Inklusive umfangreicher Übungsaufgaben und Lösungen.
User, die dieses Thema lesen. (1 Gäste, 0 registrierte User, 0 versteckte User):
Finanzprüfer*in (w/m/d)
Die Stadt Weinheim mit rund 45.000 Einwohner*innen ist innerhalb der Metropolregion Rhein-Neckar ein beliebter Wohnort mit großem Bildungs-, Sport- und Kulturangebot. Wir als Beschäftigte (ca. 800) der Stadtverwaltung wollen unsere Stadt Tag für Tag weiterentwickeln. Wenn Sie Teil un... Mehr Infos >>
Manager Group Accounting (m/w/d)
ORAFOL-Produkte findet man überall auf der Welt: auf Flugzeugen, Autos, Ortsschildern, Sicherheitswesten und vielem mehr. Unser Anspruch an uns selbst ist dabei nicht nur, nie stehen zu bleiben und unsere Produkte immer weiterzuentwickeln. Als Spezialist in der Veredlung von Kunststoffen suchen w... Mehr Infos >>
Abteilungsleitung (gn*) Controlling – Planung, Berichtswesen und Investitionsmanagement
Wir sind das UKM. Wir haben einen klaren gesellschaftlichen Auftrag und mit der Verbindung von Krankenversorgung, Forschung und Lehre eine besondere gesellschaftliche Verantwortung. Damit wir unserem hohen Anspruch tagtäglich gerecht werden, freuen wir uns auf Führungsexpertise im Geschäftsbereic... Mehr Infos >>
Process Expert Accounting & Reporting (w/m/d)
Du verbindest exzellentes Accounting- & Reporting-Know-how mit tiefem Prozessverständnis? Vom kleinsten Detail bis hin zum großen Ganzen behältst Du alles im Blick? Und das am liebsten in einem Unternehmen, das bunte Lebensläufe und ein Miteinander auf Augenhöhe schätzt? Perfekt! Bewirb Dich jetz... Mehr Infos >>
Sachbearbeiter (m/w/d) Haushalt
Die Staatliche Lotterie- und Spielbankverwaltung ist ein Wirtschaftsunternehmen des Freistaats Bayern. Mit rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei LOTTO Bayern und den Bayerischen Spielbanken sorgen wir für verantwortungsbewusstes Glücksspiel mit einem technisch sicheren Spielablauf fü... Mehr Infos >>
Sachbearbeiter (m/w/d) Rechnungsprüfung und Budgetplanung/-überwachung
Die Staatliche Lotterie- und Spielbankverwaltung ist ein Wirtschaftsunternehmen des Freistaats Bayern. Mit rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei LOTTO Bayern und den Bayerischen Spielbanken sorgen wir für verantwortungsbewusstes Glücksspiel mit einem technisch sicheren Spielablauf für ... Mehr Infos >>
Controller (m/w/d)
Sie suchen einen erfüllenden Job, der 365 mal im Jahr Sinn ergibt? Bewerben Sie sich bei der NGD! Erziehen – Fördern – Pflegen – Heilen … Mit rund 70-jähriger Erfahrung im sozialen Dienstleistungsbereich wirkt die Norddeutsche Gesellschaft für Diakonie mit ihren ca. 5.700 Mitarbeitenden in rund 3... Mehr Infos >>
Finanz- / Lohnbuchhalter (m/w/d)
WALTERWERK KIEL ist führender Hersteller von industriellen Backanlagen für Süßwaffeln und Snacks. Als mittelständisches Maschinenbau-Unternehmen mit ca. 150 Mitarbeitern liefern wir seit 60 Jahren unsere Anlagen Made in Germany an unsere Kunden weltweit. Als eigentümergeführtes Unternehmen legen ... Mehr Infos >>
Die E-Rechnung ist ab 2025 Pflicht: Tipps zur Umsetzung!
Ab 1.1.25 gelten zahlreiche gesetzliche Neuregelungen zur Umsetzung der E-Rechnung im B2B-Bereich. Bei der Umsetzung gibt es aber häufig noch viele Detail- und Praxisfragen. Im Webinar der Haufe Akademie erhalten Sie einen Überblick über alle wesentlichen Neuerungen und Anwendungshinweise zur neuen E-Rechnungspflicht.
Mehr Infos >>
JOB- Letter
Sie möchten über neu eingehende Stellenangebote automatisch informiert werden? Dann können Sie unseren kostenfreien Jobletter abonnieren. Mit diesem erhalten Sie alle 14 Tage die aktuellsten Stellenanzeigen und weitere Arbeitsmarkt-News.
Excel-Vorlage für Angebotsvergleich
Formelgestützte Ermittlung des "besten" Angebots durch Gegenüberstellung der Angebotskonditionen verschiedener Anbieter. Das Excel-Tool bietet einen quantitativen und einen qualitativen Angebotsvergleich, in dem zunächst der Anbieter mit dem günstigsten Bezugspreis und anschließend nach bestimmten Bewertungskriterien der "beste" Lieferant ermittelt wird.
Excel Dashboard Baukasten für das Projektmanagement
Zahlreiche fertig vorbereitete Module, Grafiken und Übersichten, die leicht individuell angepasst und zu beliebigen Dashboards für Präsentationen, Reporting oder das Projektcontrolling zusammengestellt.... mehr Infos >>
Branchenübergreifende Excel-Vorlagen zur einfachen Preiskalkulation und Angebotskalkulation für Selbständige. Separate Vorlagen für Produktgeschäft und Dienstleistungen (Stundensatzkalkulator). Preis- und Angebotskalkulation für Selbständige. mehr Infos >>
Professionelle Excel-Vorlagen für Ihr Projektmanagement Dieses Vorlagen-Paket enthält insgesamt 9 verschiedene Excel-Dateien für die Projektplanung und das Projektmanagement. Alle Dateien sind einfach zu bedienen, können vom Nutzer beliebig angepasst werden. mehr Infos >>
Mit dem Excel-Tool zur Visualisierung eines Projektplans wird der Controller bei der Präsentation von Meilensteine oder Phasen bzw. Aktivitäten eines Projekts unterstützt. Die Abbildung erfolgt als Balkenplan (Bar Chart, Gantt-Diagramm) oder als Zeitstrahl. Mehr Informationen >>
PLC Preiskalkulations-Tool
Das PLC Preiskalkulations-Tool hilft Ihnen dabei das Produkt zum besten Preis zu verkaufen und die eigenen Kosten mit einzuplanen. Es bietet umfangreiche Eingabemöglichkeiten und Zuschlagssätze, um die bestehenden Kosten direkt mit einzubeziehen.Mehr Informationen >>
Umfassendes Skript für Studenten, Auszubildende und angehende Bilanzbuchhalter zu allen prüfungsrelevanten Themen aus der Kosten- und Leistungsrechnung als ebook im pdf-Format. Auf 163 Seiten wird alles zum Thema Kostenrechnung ausführlich und verständlich sowie mit vielen Abbildungen und Beispielen erläutert.
Themen:
- Kostentheorie
- Aufgaben und Systeme der Kostenrechnung
- Vollkostenrechnung
- Teilkostenrechnung (Deckungsbeitragsrechnung)
- Plankostenrechnung
- Kurzfristige Erfolgsrechnung
- Prozesskostenrechnung
- Kalkulation im Handel
Zusätzlich zum Skript erhalten Sie umfangreiche Klausuraufgaben und Übungsaufgaben mit Lösungen! Preis 9,90 EURHier bestellen >>