CF(nach Zinsen) abzinsen-->WACC

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CF(nach Zinsen) abzinsen-->WACC
Hallo an alle, die ebenso wie ich den tollen sonnigen Tag drin verbringen müssen!
Ich hab ein eher generelles Verständnisproblem zu dem Kalkulationszins:

Angenommen ich berechne den NPV für ein Investionsobjekt und der Kalkulationszins setzt sich durch die WACC-Methode zusammen (FK.Zins*FK-Anteil + Rendite*EK-Anteil):
Der abzusinsende Cashflow ist doch Gewinn zuzüglich Abschreibung,oder?
D.h meine kalkulatorischen Zinsen habe ich als Teil der fixen Kosten auch schon abgezogen. Wie kann es sein, dass ich ja eigentlich meine Zinsen schon berücksichtigt habe, aber dann den Kalkulationszins verwende und somit sozusagen den FK-Zins nochmal berücksichtige????
Die Rendite Forderung der EK-Geber erfolgt ja erst danach (also Gewinnausschüttung) und ist ja im noch nicht abdiskontierten CF noch nicht berücksichtigt. Da macht die Abdiskontierung für mich mehr sinn. Oder sehe ich das falsch?

Bitte dringend um Weiterhilfe.
Mittlerweile bekomme ich nämlich schon ne Meise ;)

Vielen Dank

Jo
He JoSi, das wird denke ich daran liegen weil du nicht den Gesamt CF ( bestehnd aus operativ, Fianz und Investition) nimmst, sondern nur den aus operativer tätigkeit, wo keine Zinsen berücksichtigt sind...?!
Hallo,
vielen Dank für die Antwort.
Ja,wenn das denn so ist,dann macht das natürlich Sinn. Ich muss da nur immer an sone tolle Grafik denken,wo die Zinsen schon raus sind beim CF.
Aber müsste man dann nicht sowieso den CF aus Investitionstätigkeit nehmen? Es geht doch nur um Ein- und Auszahlungen, die mit dem Investitionsobjekt verbunden sind,oder?
Ich weiß auch nicht. Wir haben das mal so gemacht,dass man die Kapitalkosten abzieht (was meiner Meinung nach falsch ist mittlerweile) und das verwirrt mich jetzt einfach.
In den Büchern steht meist was von Brutto CF...

Was denkt ihr?
Zitat
JoSi schreibt:
Hallo,
vielen Dank für die Antwort.
Ja,wenn das denn so ist,dann macht das natürlich Sinn. Ich muss da nur immer an sone tolle Grafik denken,wo die Zinsen schon raus sind beim CF.
Aber müsste man dann nicht sowieso den CF aus Investitionstätigkeit nehmen? Es geht doch nur um Ein- und Auszahlungen, die mit dem Investitionsobjekt verbunden sind,oder?
Ich weiß auch nicht. Wir haben das mal so gemacht,dass man die Kapitalkosten abzieht (was meiner Meinung nach falsch ist mittlerweile) und das verwirrt mich jetzt einfach.
In den Büchern steht meist was von Brutto CF...

Was denkt ihr?
Ganz wichtig, du musst die Zahlungsreihe des Investitionsobjektes abzinsen, also alle Ein- und Auszahlungen, die durch die Investition verursacht werden. Du stellst also einen objektbezogenen Cash-Flow auf inkl. Anfangsauszahlunf (CF aus Investitionstätigkeit).
Hallo,

m. E. dient der WACC-Ansatz i. d. R. der Unternehmensbewertung und dazu würde ich die geplanten Free Cash-Flows des Unternehmens der nächsten Jahre (Berechnung: siehe Free Cash-Flow!) verwenden.

Bis dann!!! Gruß fbausw!!!
Zitat
fbausw schreibt:
Hallo,

m. E. dient der WACC-Ansatz i. d. R. der Unternehmensbewertung und dazu würde ich die geplanten Free Cash-Flows des Unternehmens der nächsten Jahre (Berechnung: siehe Free Cash-Flow!) verwenden.

Bis dann!!! Gruß fbausw!!!
Wenn mittels WACC ein Untenehmenswert bestimmt werden soll, ist das sicher richtig. Hier soll aber eine Investition anhand des WACC beurteilt werden, nicht das gesamte Unternehmen. Der Kapitalwert ist schlicht zu hoch, würde die Anfangsauszahlung auf die Perioden verteilt oder ganz ausgeblendet.
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