Hallo,
ich schreibe gerade meine DA und möchte für eine große Chemieanlage die durchschnittlichen Erzeugungskosten des Produktes ermitteln.
Mein Ansatz dazu ist folgender:
1. für jedes Jahr der Anlagenlebensdauer werden die Kosten (differenziert nach Personal, Invest, etc.) bestimmt.
2. für jedes die eizelnen Kostenbestandteile jedes Jahres wird der Barwert ermittelt, d.h. die Kosten werden abgezinst.
3. Nun wird die Summe der Barwerte gebildet.
4. Um diese Barwertsumme auf die Anlagenlebensdauer zu verteilen multipliziere ich die Summe der Barwerte mit dem Annuitätenfaktor.
5. Die auf diese Weise erhaltenen durchschnittlichen jährlichen Kosten teile ich nun durch den jährlichen stofflichen Output der Anlage und erhalte einen Wert im Sinne EUR/Einheit.
Bisher fand ich diese Herangehensweise sehr gut. Aber soeben kamen mir Zweifel.
.
Ist das Vorgehen so richtig? oder kann man den Annuitätenfaktor nur zur Verteilung von Kapitalkosten verwenden? Ich bin (wie man wahrscheinlich am Text erkennen kann) aktuell sehr verwirrt und würde mich freuen wenn mir da jemand Licht ins Dunkel bringen könnte.
Um es noch zu verschärfen (ich hab diese Frage schon in einem anderen Thread gestellt, aber sie beschäftigt mich leider noch immer
): Ist es sinnvoll bei den jährlichen Kosten (siehe 1. ) die inflation zu berücksichtigen? also die Kosten in Preisen der jeweiligen Jahre zu erfassen?
Ich würde mich wirklich ganz ganz sehr über Hilfe freuen und es könnte mir viele graue Haare ersparen.
Danke schon einmal.
Grüße
ich schreibe gerade meine DA und möchte für eine große Chemieanlage die durchschnittlichen Erzeugungskosten des Produktes ermitteln.
Mein Ansatz dazu ist folgender:
1. für jedes Jahr der Anlagenlebensdauer werden die Kosten (differenziert nach Personal, Invest, etc.) bestimmt.
2. für jedes die eizelnen Kostenbestandteile jedes Jahres wird der Barwert ermittelt, d.h. die Kosten werden abgezinst.
3. Nun wird die Summe der Barwerte gebildet.
4. Um diese Barwertsumme auf die Anlagenlebensdauer zu verteilen multipliziere ich die Summe der Barwerte mit dem Annuitätenfaktor.
5. Die auf diese Weise erhaltenen durchschnittlichen jährlichen Kosten teile ich nun durch den jährlichen stofflichen Output der Anlage und erhalte einen Wert im Sinne EUR/Einheit.
Bisher fand ich diese Herangehensweise sehr gut. Aber soeben kamen mir Zweifel.

Ist das Vorgehen so richtig? oder kann man den Annuitätenfaktor nur zur Verteilung von Kapitalkosten verwenden? Ich bin (wie man wahrscheinlich am Text erkennen kann) aktuell sehr verwirrt und würde mich freuen wenn mir da jemand Licht ins Dunkel bringen könnte.
Um es noch zu verschärfen (ich hab diese Frage schon in einem anderen Thread gestellt, aber sie beschäftigt mich leider noch immer

Ich würde mich wirklich ganz ganz sehr über Hilfe freuen und es könnte mir viele graue Haare ersparen.
Danke schon einmal.
Grüße