Hallo zusammen,
Ich beschäftige mich gerade mit dem Thema Rentabilitätsrechnung. Ich habe dazu unterschiedliche Literatur gelesen und bin zu folgenden Formeln gekommen:
ROI = (durchschnittlicher Gewinn + durchschnittliche Zinsen) / durchschnittlich gebundenes Kapital
ROE = Gewinn / Eigenkapital
Nun stellt sich die Frage, ob ich nach diesen beiden Formeln ein aussagekräftiges Ergebnis erhalte. Müsste ich bei der Berechnung des ROEs ebenfalls die kalkulatorischen Zinsen addieren? Wäre es hier darüber hinaus angebracht, analog nur das durchschnittliche EK zu betrachten? Bei diesen beiden Punkten ist mir bisher noch kein Licht aufgegangen.
Die Frage, die mich jedoch noch stärker irritiert, ist die Berechnung der Abschreibungen. Da ich beim ROI nur eine Durchschnittsperiode betrachte (möglicherweise das erste Jahr), berechne ich den Gewinn unter Abzug der Abschreibungen. Da der Abschreibungszeitraum aber nicht zwangsläufig der Nutzungsdauer oder dem Planungszeitraum entspricht, würden den ersten Jahren noch weitere Jahre ohne Abschreibungen folgen. Wie berücksichtige ich dies in der Berechnung?? Muss ich dort nur einen gewissen Anteil der Abschreibungen in das Durchschnittsjahr einbeziehen?
Darüber hinaus würde ich gern wissen, ob es bei einem Anlagenvergleich mit unterschiedlicher Anfangsauszahlung nötig ist, die Differenzinvestition zu betrachten (so wie beim Internen Zinsfuß). Ist ein simpler Vergleich durch separate Berechnung nicht realitätsgetreu?
Ok, ich hoffe, das waren nicht zu viele Fragen auf einmal.
Über eure Antworten werde ich mich als Neue hier im Forum sehr freuen!!!
Viele Grüße!
Ich beschäftige mich gerade mit dem Thema Rentabilitätsrechnung. Ich habe dazu unterschiedliche Literatur gelesen und bin zu folgenden Formeln gekommen:
ROI = (durchschnittlicher Gewinn + durchschnittliche Zinsen) / durchschnittlich gebundenes Kapital
ROE = Gewinn / Eigenkapital
Nun stellt sich die Frage, ob ich nach diesen beiden Formeln ein aussagekräftiges Ergebnis erhalte. Müsste ich bei der Berechnung des ROEs ebenfalls die kalkulatorischen Zinsen addieren? Wäre es hier darüber hinaus angebracht, analog nur das durchschnittliche EK zu betrachten? Bei diesen beiden Punkten ist mir bisher noch kein Licht aufgegangen.
Die Frage, die mich jedoch noch stärker irritiert, ist die Berechnung der Abschreibungen. Da ich beim ROI nur eine Durchschnittsperiode betrachte (möglicherweise das erste Jahr), berechne ich den Gewinn unter Abzug der Abschreibungen. Da der Abschreibungszeitraum aber nicht zwangsläufig der Nutzungsdauer oder dem Planungszeitraum entspricht, würden den ersten Jahren noch weitere Jahre ohne Abschreibungen folgen. Wie berücksichtige ich dies in der Berechnung?? Muss ich dort nur einen gewissen Anteil der Abschreibungen in das Durchschnittsjahr einbeziehen?
Darüber hinaus würde ich gern wissen, ob es bei einem Anlagenvergleich mit unterschiedlicher Anfangsauszahlung nötig ist, die Differenzinvestition zu betrachten (so wie beim Internen Zinsfuß). Ist ein simpler Vergleich durch separate Berechnung nicht realitätsgetreu?
Ok, ich hoffe, das waren nicht zu viele Fragen auf einmal.
Über eure Antworten werde ich mich als Neue hier im Forum sehr freuen!!!
Viele Grüße!