Hallo,
ich, noch relativer Frischling, arbeite in einem vertriebsorientierten Tochterunternehmen eines Konzerns. Unser Unternehmen wird demnächst mit 4 weiteren Töchtern fusionieren.
Eine große Herausforderung ist es, einen neuen KST-Plan zu entwickeln. Die Anforderung der GF ist es, die 20 Top-Kunden nach Vertriebsregionen bereits im KST-Plan abzubilden. Jedem Kundenknoten sollen dabei noch einzelne Dienstleistungen als KST unterstellt werden.
In den ersten Entwürfen kommen dabei schon über 400 KST zustande!
Ich meine.. ist das nicht utopisch?
Ist ein KST-Plan nach Kunden in der Praxis überhaupt gängig?
Der Plan und alles was damit zusammenhängt (Umlage etc.) müsste doch ggf. ständig angepasst werden, sobald ein Kunde dem Kriterium des Top-Kunden nicht mehr erfüllt?!
Hintergrund ist, dass ein Unternehmen mit dem wir fusionieren, nicht in der Lage ist, seine Kunden bis zum Rohertrag nachzukalkulieren ... leider.
Sollte nicht lieber dabei an den Aufbau eines vernünftigen Vertriebscontrolling nachgedacht werden, bevor der Gedanke eines utopischen KST-Plans entsteht?
Ein weiterer Gedanke wäre anhand der SAP-Debitoren + KST aussagefähig über die Kunden zu bleiben? Die Umsätze hätten wir damit; aber was ist mit den Kosten? Ein weiteres Problem ist es, dass ein Kunde durchaus mehrere Debitornummern umfasst. Kann man im SAP ein einheitliches Kriterium pro Debitor vergeben, sodass man anhand einer "Kundengruppe" auswerten könnte?
Was haltet ihr davon bzw. wie sind eure Erfahrungen?
... ich glaube in einem produzierenden Unternehmen stelle ich mir das alles "simpler" vor
Grüße und ein schönes Wochenende
ich, noch relativer Frischling, arbeite in einem vertriebsorientierten Tochterunternehmen eines Konzerns. Unser Unternehmen wird demnächst mit 4 weiteren Töchtern fusionieren.
Eine große Herausforderung ist es, einen neuen KST-Plan zu entwickeln. Die Anforderung der GF ist es, die 20 Top-Kunden nach Vertriebsregionen bereits im KST-Plan abzubilden. Jedem Kundenknoten sollen dabei noch einzelne Dienstleistungen als KST unterstellt werden.
In den ersten Entwürfen kommen dabei schon über 400 KST zustande!
Ich meine.. ist das nicht utopisch?
Ist ein KST-Plan nach Kunden in der Praxis überhaupt gängig?
Der Plan und alles was damit zusammenhängt (Umlage etc.) müsste doch ggf. ständig angepasst werden, sobald ein Kunde dem Kriterium des Top-Kunden nicht mehr erfüllt?!
Hintergrund ist, dass ein Unternehmen mit dem wir fusionieren, nicht in der Lage ist, seine Kunden bis zum Rohertrag nachzukalkulieren ... leider.
Sollte nicht lieber dabei an den Aufbau eines vernünftigen Vertriebscontrolling nachgedacht werden, bevor der Gedanke eines utopischen KST-Plans entsteht?
Ein weiterer Gedanke wäre anhand der SAP-Debitoren + KST aussagefähig über die Kunden zu bleiben? Die Umsätze hätten wir damit; aber was ist mit den Kosten? Ein weiteres Problem ist es, dass ein Kunde durchaus mehrere Debitornummern umfasst. Kann man im SAP ein einheitliches Kriterium pro Debitor vergeben, sodass man anhand einer "Kundengruppe" auswerten könnte?
Was haltet ihr davon bzw. wie sind eure Erfahrungen?
... ich glaube in einem produzierenden Unternehmen stelle ich mir das alles "simpler" vor

Grüße und ein schönes Wochenende