Moin Moin an die Controlling-Gemeinde!
Gerne würde ich mich euch meinen Sachverhalt diskutieren, zunächst eine kurze Vorstellung:
wir sind ein Produktions-Betrieb in der Werbetechnik-Branche mit 80 MA, sich aufteilt in etwa 30 Vertrieb/Verwaltung/Entwicklung und 50 Produktion.
Wir haben ein sehr breites Produkt-Spektrum und fertigen sehr häufig kundenspezifische Produkte, was die Stärke in Vergleich zu asiatischen Mitbewerbern ist.
Das Problem ist, dass bei jeder Produkt-Kalkulation das gleiche Problem herrscht: was kostet die Herstellung eigentlich? Wofür müssten wir es verkaufen? Letztendlich entscheidet sogut wie immer der Markt!
Jedoch ist es zukünftig wichtig, unsere Kosten genauer zu kennen um margenträchtige Produkte ausmachen zu können.
Hier tappen wir im Dunkeln.
Bisher läuft die Kalkulation grob: Material-Einsatz (Bauteile, Platinen, Verbrauchsstoffe) x 4 = Endkundenpreis.
Bei einer Nachkalkulation wird mit Zuschlagssätzen gerechnet, welche aus der letztjährigen Bilanz errechnet wurden.
Die Zuschläge sind über das gesamte Produktspektrum die Gleichen, egal wieviel Mitarbeiter, Maschinenstunden etc. benötigt wird.
Das ist alles andere als fair, echt und zeitgemäß.
Die Finanzbuchhaltung macht alles steuerrechtlich Notwendige und mehr nicht.
Es gibt keine innerbetriebliche Kosten/Leistungsrechnung.
Sollte man zu allererst eine Kostenstellen-Rechnung einführen?
Gibt es hier Praxisbeispiele aus einem Produktionsbetrieb?
Ziel ist es eine Kostenrechnung zu implementieren, welche den Betrieb auch realitätsnah darstellt.
Gibt es Unternehmensberatungen die ihr im Raum Schleswig-Holstein/NORD empfehlen könnt, welche eine Einführung begleiten kann?
Ich freue mich auf Rückmeldungen.
Martin
Gerne würde ich mich euch meinen Sachverhalt diskutieren, zunächst eine kurze Vorstellung:
wir sind ein Produktions-Betrieb in der Werbetechnik-Branche mit 80 MA, sich aufteilt in etwa 30 Vertrieb/Verwaltung/Entwicklung und 50 Produktion.
Wir haben ein sehr breites Produkt-Spektrum und fertigen sehr häufig kundenspezifische Produkte, was die Stärke in Vergleich zu asiatischen Mitbewerbern ist.
Das Problem ist, dass bei jeder Produkt-Kalkulation das gleiche Problem herrscht: was kostet die Herstellung eigentlich? Wofür müssten wir es verkaufen? Letztendlich entscheidet sogut wie immer der Markt!
Jedoch ist es zukünftig wichtig, unsere Kosten genauer zu kennen um margenträchtige Produkte ausmachen zu können.
Hier tappen wir im Dunkeln.
Bisher läuft die Kalkulation grob: Material-Einsatz (Bauteile, Platinen, Verbrauchsstoffe) x 4 = Endkundenpreis.
Bei einer Nachkalkulation wird mit Zuschlagssätzen gerechnet, welche aus der letztjährigen Bilanz errechnet wurden.
Die Zuschläge sind über das gesamte Produktspektrum die Gleichen, egal wieviel Mitarbeiter, Maschinenstunden etc. benötigt wird.
Das ist alles andere als fair, echt und zeitgemäß.
Die Finanzbuchhaltung macht alles steuerrechtlich Notwendige und mehr nicht.
Es gibt keine innerbetriebliche Kosten/Leistungsrechnung.
Sollte man zu allererst eine Kostenstellen-Rechnung einführen?
Gibt es hier Praxisbeispiele aus einem Produktionsbetrieb?
Ziel ist es eine Kostenrechnung zu implementieren, welche den Betrieb auch realitätsnah darstellt.
Gibt es Unternehmensberatungen die ihr im Raum Schleswig-Holstein/NORD empfehlen könnt, welche eine Einführung begleiten kann?
Ich freue mich auf Rückmeldungen.
Martin