Kalkulationslosgröße

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Kalkulationslosgröße, Festlegung Kalkulationslosgröße für die Herstellkostenkalkulation
Hallo zusammen,
vor kurzem haben wir im Unternehmen eine kalkulationslosgrößenorientierte Angebotskalkulation eingeführt. Früher wurde bei uns immer mit einer festen Losgröße kalkuliert. Basis für die Angebotskalkulation sind die Herstellkosten (differenziert zwischen variablen und fixen Herstellkosten). Für Standardartikel die in relativ großer Stückzahl hergestellt werden, ist die Festlegung der Losgröße relativ einfach. Wir produzieren allerdings auch Artikel, die in relativ geringen Losgrößen hergestellt werden, sodass wir jetzt vor der Herausforderung stehen, eine Kalkulationslosgröße für Artikel mit einer geringen Losgröße festzulegen. Durch die geringe Losgröße ergibt sich ein höherer Fixkosten Anteil (durch bspw. Rüstkosten, Kalkulatorische Kosten), sodass die Herstellkosten/Stück im Vergleich zu den Standardartikeln relativ hoch sind. Um aber marktgerechte Verkaufspreise anbieten zu können, müssen wir bei diesen "Sonder"Artikeln eine andere Logik für die Festlegung der Kalkulationslosgröße anwenden. Habt ihr eventuell bereits Erfahrungen bei der Festlegung der Losgröße für Artikel, die in relativ geringer Stückzahl hergestellt werden, gemacht? Über einen Austausch würde ich mich sehr freuen  :) .

V.G. Michaela
Hallo,

zunächst mal ist es sehr zu begrüßen, dass die Losgröße wirklichkeitsgerechter festgelegt wird.
Es ist normal, dass dann bei Produkten mit kleinen Losgrößen die Kosten auch auf dem Papier explodieren und nicht nur in der Wirklichkeit. :)
Und das Problem ist nicht so sehr, dass jetzt einige Produkte tiefrot erscheinen, sondern dass man es erst jetzt merkt.

Das ist eine Riesenchance im Controlling. Folgende Maßnahmen gibt es für kleinere Aufträge
a) Höhere Losgrößen, wovon dann ein Teil eingelagert wird, wenn das vom MHD und den Kosten möglich ist.
b) Zusammenlegen von Aufträgen
c) Anpassen in der Preispolitik: Der Kunde soll größere Mengen bestellen oder mehr bezahlen (Hier ist ein cleverer Vertrieb gefragt)
d) Richtige Reihenfolge der Produktion, um die Wechselkosten zu reduzieren.

Also ran, um die bis jetzt unbekannten Verlustbringer zu sanieren. :D
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