Hallo,
ich brauche mal ein paar Erfahrungswerte. Für eine Kostenvergleichsrechnung suche ich einen realistischen Kalkulationszinssatz und bin mir nicht ganz sicher, wie ich den ermitteln soll.
Folgende Rahmenbedingungen:
- laufende Investitionen im IT-Bereich werden mit einem kurzfristigen Kredit finanziert, weil die Umsatzlage eine zügige Rückzahlung ermöglicht.
- Kreditzins für diesen kurzfristigen Kredit liegt bei 2-3%. (Sehr gute Bonität)
- Eigenkapitalquote im Unternehmen liegt bei <1% (Konzernbedingte Verrechnungsmethode).
Diese Rahmenbedingungen erlauben es mir nicht, einen plausiblen Kalkulationszinssatz zu ermitteln, wenn ich folgende Punkte berücksichtigen will:
- EK-Verzinsung sollte über FK-Zinssatz liegen, weil Haftung und Bindung ungünstiger sind.
- WACC-Methode kann man meiner Meinung nach hier schlecht anwenden, weil die EK-Beteiligung an der Finanzierung sehr niedrig ist. (Hier bin ich mir nicht sicher)
- Kalkulationszinssatz sollte möglichst "marktnah" sein, alles bessergestellte ist als Leistung des Unternehmers zu werten und ist ihm zuzuschreiben, nicht den niedrigeren Kosten. Man sollte also den "marktüblichen" Zinssatz als Kalkulationszinssatz wählen. Wie hoch wäre der hier? 9%-14%. (Warum?)
- Ich schwanke zwischen entweder 4-5%, also leicht über dem tatsächlichen Zinssatz für den kurzfristigen Kredit um etwas darüber zu liegen um den FK-Zins zu übertrumpfen, oder bei 9-14%, der ja "marktüblicher" ist.
Kann mir da jemand ein wenig Hilfe angedeihen? Ich wäre sehr dankbar.
Welchen Kalkulationszinssatz wählt man in so einem Fall und warum.
Ich bedanke mich recht herzlich im voraus für jeden Gedanken.
Einen schönen Abend noch.
Greg
ich brauche mal ein paar Erfahrungswerte. Für eine Kostenvergleichsrechnung suche ich einen realistischen Kalkulationszinssatz und bin mir nicht ganz sicher, wie ich den ermitteln soll.
Folgende Rahmenbedingungen:
- laufende Investitionen im IT-Bereich werden mit einem kurzfristigen Kredit finanziert, weil die Umsatzlage eine zügige Rückzahlung ermöglicht.
- Kreditzins für diesen kurzfristigen Kredit liegt bei 2-3%. (Sehr gute Bonität)
- Eigenkapitalquote im Unternehmen liegt bei <1% (Konzernbedingte Verrechnungsmethode).
Diese Rahmenbedingungen erlauben es mir nicht, einen plausiblen Kalkulationszinssatz zu ermitteln, wenn ich folgende Punkte berücksichtigen will:
- EK-Verzinsung sollte über FK-Zinssatz liegen, weil Haftung und Bindung ungünstiger sind.
- WACC-Methode kann man meiner Meinung nach hier schlecht anwenden, weil die EK-Beteiligung an der Finanzierung sehr niedrig ist. (Hier bin ich mir nicht sicher)
- Kalkulationszinssatz sollte möglichst "marktnah" sein, alles bessergestellte ist als Leistung des Unternehmers zu werten und ist ihm zuzuschreiben, nicht den niedrigeren Kosten. Man sollte also den "marktüblichen" Zinssatz als Kalkulationszinssatz wählen. Wie hoch wäre der hier? 9%-14%. (Warum?)
- Ich schwanke zwischen entweder 4-5%, also leicht über dem tatsächlichen Zinssatz für den kurzfristigen Kredit um etwas darüber zu liegen um den FK-Zins zu übertrumpfen, oder bei 9-14%, der ja "marktüblicher" ist.
Kann mir da jemand ein wenig Hilfe angedeihen? Ich wäre sehr dankbar.
Welchen Kalkulationszinssatz wählt man in so einem Fall und warum.
Ich bedanke mich recht herzlich im voraus für jeden Gedanken.
Einen schönen Abend noch.
Greg