Hallo liebe Controlling-Gemeinde,
ich führe in meinem neuen Unternehmen derzeit eine neue Kostenrechnung ein. Über das Thema der Stundensatzrechnung und den damit einhergehenden kalkulatorischen Abschreibungen (siehe Wiederbeschaffungswert) hat sich für mich nun die Frage gestellt, ob diese überhaupt in die Bestandsbewertung der Vorräte mit einfließen dürfen? Erste Recherchen ergaben, dass dies im §255 HGB wohl nicht so vorgesehen ist. Aber dann müsste ich ja alle Stundensätze doppelt berechnen! Im Unternehmen sind sehr viele Maschinen bereits abgeschrieben (ca. 75%). Würde ich nun nur die pagatorischen Kosten verwenden, dann hätte ich einen immens kleinen Stundensatz, welchen ich für die Berechnung der Herstellungskosten und somit der Bestandsbewertung ansetzten dürfte. Wie sind eure Erfahrungen? Wie wird das Thema in euerm Unternehmen behandelt? Bestehen bei euch unterschiedliche Stundensätze für die Berechnung der Herstellkosten / Herstellungskosten? Ich freue mich auf viel konstruktives Feedback
Vielen Dank
ich führe in meinem neuen Unternehmen derzeit eine neue Kostenrechnung ein. Über das Thema der Stundensatzrechnung und den damit einhergehenden kalkulatorischen Abschreibungen (siehe Wiederbeschaffungswert) hat sich für mich nun die Frage gestellt, ob diese überhaupt in die Bestandsbewertung der Vorräte mit einfließen dürfen? Erste Recherchen ergaben, dass dies im §255 HGB wohl nicht so vorgesehen ist. Aber dann müsste ich ja alle Stundensätze doppelt berechnen! Im Unternehmen sind sehr viele Maschinen bereits abgeschrieben (ca. 75%). Würde ich nun nur die pagatorischen Kosten verwenden, dann hätte ich einen immens kleinen Stundensatz, welchen ich für die Berechnung der Herstellungskosten und somit der Bestandsbewertung ansetzten dürfte. Wie sind eure Erfahrungen? Wie wird das Thema in euerm Unternehmen behandelt? Bestehen bei euch unterschiedliche Stundensätze für die Berechnung der Herstellkosten / Herstellungskosten? Ich freue mich auf viel konstruktives Feedback

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