Hallo,
ich studiere im 3. Semester BWL und belege gerade die erste Vorlesung zum Thema Kostenrechnung.
Die Kostenstellenrechnung fand ich in der Theorie und in den Übungsaufgaben relativ leicht verständlich.
Jetzt frage ich mich aber, wie ich diese in der Realität anwenden kann.
Ich will das ganze mal an einem Praxisbeispiel ausprobieren.
Zum Beispiel kenne durch die Verwandschaft ein mittelständiges Unternehmen näher, welches Textilprodukte herstellt. Es gibt insgesamt so ca. 500 unterschiedliche Produktvarianten in verschiedenen Produktgruppen, welche sich aber sehr ähneln.
Die Kostenstellen habe ich definiert als "Raum", "Energie", "Material", "Schneiden", "Nähen", "Färben", "Verpacken", "Sonderanfertigung", "Verwaltung", "Vertrieb" definiert.
Jetzt frage ich mich zum Beispiel, wie ich die Gemeinkosten in den Fertigungskostenstellen auf die Kostenträger zuschlagen soll, da die Löhne Zeitlöhne sind und mir somit die Fertigungseinzelkosten als Zuschlagsbasis fehlen, da Zeitlöhne für mich Gemeinkosten darstellen, die ich nicht direkt den Kostenträgern zuordnen kann.
Wie kann ich in so einer Situation vorgehen? Was wäre eine sinnvolle Zuschlagsbasis? Fertigungslöhne als Zeitlöhne sind doch heute keine Ausnahme.
Ich bin gespannt auf eure Ideen.
Viele Grüße
ich studiere im 3. Semester BWL und belege gerade die erste Vorlesung zum Thema Kostenrechnung.
Die Kostenstellenrechnung fand ich in der Theorie und in den Übungsaufgaben relativ leicht verständlich.
Jetzt frage ich mich aber, wie ich diese in der Realität anwenden kann.
Ich will das ganze mal an einem Praxisbeispiel ausprobieren.
Zum Beispiel kenne durch die Verwandschaft ein mittelständiges Unternehmen näher, welches Textilprodukte herstellt. Es gibt insgesamt so ca. 500 unterschiedliche Produktvarianten in verschiedenen Produktgruppen, welche sich aber sehr ähneln.
Die Kostenstellen habe ich definiert als "Raum", "Energie", "Material", "Schneiden", "Nähen", "Färben", "Verpacken", "Sonderanfertigung", "Verwaltung", "Vertrieb" definiert.
Jetzt frage ich mich zum Beispiel, wie ich die Gemeinkosten in den Fertigungskostenstellen auf die Kostenträger zuschlagen soll, da die Löhne Zeitlöhne sind und mir somit die Fertigungseinzelkosten als Zuschlagsbasis fehlen, da Zeitlöhne für mich Gemeinkosten darstellen, die ich nicht direkt den Kostenträgern zuordnen kann.
Wie kann ich in so einer Situation vorgehen? Was wäre eine sinnvolle Zuschlagsbasis? Fertigungslöhne als Zeitlöhne sind doch heute keine Ausnahme.
Ich bin gespannt auf eure Ideen.
Viele Grüße