Guten Tag,
ich habe in meinem neuen Unternehmen (Maschinenbauer) die Aufgabe übernommen, eine Kostenrechnung von Grund auf neu aufzubauen. Derzeit großes Thema ist die Kostenstellenrechnung, insbesondere in der Fertigung. Speziell bei uns ist es so, daß wir eine ungewöhnliche breite Fertigungstiefe haben, und auch viele Aufträge spezielle, individuelle Komponenten haben. So durchlaufen bei uns viele Produkte beispielhaft folgende "Fertigungsabteilungen":
-Behältermontage
-Schaltschrankbau
-Lackiererei
-Schweißerei
-Schlosserei
-etc....
Aus diesen Abteilungen wollen wir auch jeweils eine separate Kostenstelle machen. Insgesamt würden wir somit auf 10 Kostenstellen allein in der Fertigung kommen. Wie lange ein Produkt in der jeweiligen Fertigungsabteilung bearbeitet wird, ist durch die Stücklisten gut dokumentiert.
In diesem Falle hätte ich ja 10 unterschiedliche Fertigungsgemeinkostenzuschläge. Ich kann zwar auch nur einen FGKZS nehmen, aber dann habe ich ja bspw. die Gemeinkosten aus der Schweißerei auf Produkten, die gar nicht geschweitß werden usw. Und bei unserer Produktion kommt es sehr oft vor, daß einzelne Produkte gewisse Abteilungen gar nicht durchlaufen.
Ich hake nun an folgender Fragestellung: Bisher kenne ich auch immer nur 1-2 Fertigungskostenstellen, allerdings hatte ich mit dem Thema bisher auch eher akademischen Kontakt, weniger in der Praxis. Ist es denn ungewöhlich, solch eine hohe Anzahl an Fertigungskostenstellen zu haben? Oder wie machen das andere produzierende Unternehmen, die nun nicht nur Standartfertigung betreiben?
Vielleicht ist jemand hier, der sich ebenfalls mit der Problematik beschäftigt (hat), oder der in einem Unternehmen arbeitet welches ebenfalls eine höhre Anzahl an FGKZS hat?
Losgelöst davon: Wir diskuterien gerade, ob wir die Kosten der Abteilung Einkauf auf die VerwaltungsGK oder MaterialGK zuschlagen. Wie macht das ihr?
Über einen gewissen Erfahrungsaustausch würde ich mich freuen! Vielen Dank hierfür im Voraus!
ich habe in meinem neuen Unternehmen (Maschinenbauer) die Aufgabe übernommen, eine Kostenrechnung von Grund auf neu aufzubauen. Derzeit großes Thema ist die Kostenstellenrechnung, insbesondere in der Fertigung. Speziell bei uns ist es so, daß wir eine ungewöhnliche breite Fertigungstiefe haben, und auch viele Aufträge spezielle, individuelle Komponenten haben. So durchlaufen bei uns viele Produkte beispielhaft folgende "Fertigungsabteilungen":
-Behältermontage
-Schaltschrankbau
-Lackiererei
-Schweißerei
-Schlosserei
-etc....
Aus diesen Abteilungen wollen wir auch jeweils eine separate Kostenstelle machen. Insgesamt würden wir somit auf 10 Kostenstellen allein in der Fertigung kommen. Wie lange ein Produkt in der jeweiligen Fertigungsabteilung bearbeitet wird, ist durch die Stücklisten gut dokumentiert.
In diesem Falle hätte ich ja 10 unterschiedliche Fertigungsgemeinkostenzuschläge. Ich kann zwar auch nur einen FGKZS nehmen, aber dann habe ich ja bspw. die Gemeinkosten aus der Schweißerei auf Produkten, die gar nicht geschweitß werden usw. Und bei unserer Produktion kommt es sehr oft vor, daß einzelne Produkte gewisse Abteilungen gar nicht durchlaufen.
Ich hake nun an folgender Fragestellung: Bisher kenne ich auch immer nur 1-2 Fertigungskostenstellen, allerdings hatte ich mit dem Thema bisher auch eher akademischen Kontakt, weniger in der Praxis. Ist es denn ungewöhlich, solch eine hohe Anzahl an Fertigungskostenstellen zu haben? Oder wie machen das andere produzierende Unternehmen, die nun nicht nur Standartfertigung betreiben?
Vielleicht ist jemand hier, der sich ebenfalls mit der Problematik beschäftigt (hat), oder der in einem Unternehmen arbeitet welches ebenfalls eine höhre Anzahl an FGKZS hat?
Losgelöst davon: Wir diskuterien gerade, ob wir die Kosten der Abteilung Einkauf auf die VerwaltungsGK oder MaterialGK zuschlagen. Wie macht das ihr?
Über einen gewissen Erfahrungsaustausch würde ich mich freuen! Vielen Dank hierfür im Voraus!