Hallo zusammen,
ich studiere BWL und schreibe gerade an einer Projektarbeit, als Vorstufe zur Bachelorarbeit.
Mein Thema ist die Verbesserung von Make-or-Buy Entscheidungen in der Produktion eines Pharmaunternehmens.
Es liegt ein kurzfristiger Engpass vor, von dem drei Produkte betroffen sind. Dementsprechend muss eines dieser Produkte fremdbezogen werden.
In der Literatur wird die Rechnung mit relativen Deckungsbeiträgen vorgeschlagen. Daraus ergibt sich eine Rangfolge und die Produkte mit dem höchsten relativen Deckungsbeitrag werden zuerst produziert.
Die Fremdbezugspreise stellen jetzt mein Problem dar. Denn wenn das Produkt auf Rang 3, mit dem niedrigsten relativen Deckungsbeitrag, auch gleichzeitig das teuerste Produkt im Einkauf ist, dann passt die ganze Rechnung nicht mehr.
Also warum überhaupt mit dem relativen Deckungsbeitrag rechnen und nicht einfach die Mehrkosten des Zukaufs pro Produkt errechnen, was als Basis für die Entscheidung gilt?
Leider habe ich bisher auch keine Literatur gefunden, in welcher dieses Problem angesprochen wird. Oder bin ich mit einem ganz falschen Ansatz an die Sache heran gegangen?
Ich bin für zahlreiche Antworten dankbar!!
Viele Grüße
LuMa
ich studiere BWL und schreibe gerade an einer Projektarbeit, als Vorstufe zur Bachelorarbeit.
Mein Thema ist die Verbesserung von Make-or-Buy Entscheidungen in der Produktion eines Pharmaunternehmens.
Es liegt ein kurzfristiger Engpass vor, von dem drei Produkte betroffen sind. Dementsprechend muss eines dieser Produkte fremdbezogen werden.
In der Literatur wird die Rechnung mit relativen Deckungsbeiträgen vorgeschlagen. Daraus ergibt sich eine Rangfolge und die Produkte mit dem höchsten relativen Deckungsbeitrag werden zuerst produziert.
Die Fremdbezugspreise stellen jetzt mein Problem dar. Denn wenn das Produkt auf Rang 3, mit dem niedrigsten relativen Deckungsbeitrag, auch gleichzeitig das teuerste Produkt im Einkauf ist, dann passt die ganze Rechnung nicht mehr.
Also warum überhaupt mit dem relativen Deckungsbeitrag rechnen und nicht einfach die Mehrkosten des Zukaufs pro Produkt errechnen, was als Basis für die Entscheidung gilt?
Leider habe ich bisher auch keine Literatur gefunden, in welcher dieses Problem angesprochen wird. Oder bin ich mit einem ganz falschen Ansatz an die Sache heran gegangen?
Ich bin für zahlreiche Antworten dankbar!!
Viele Grüße
LuMa