Hallo zusammen,
ich schreibe derzeit meine Abschlussarbeit zum Betriebswirt und habe hierzu folgendes Thema: Wirtschaftlichkeits und Machbarkeitsanalyse einer verlängerten Werkbank.
Konkret geht es darum: Lohnt es sich unter bestimmten Umständen einem bestehenden Lieferanten eine bestehende alte Maschine hinzustellen um im Maschinenstundensatz runter zu kommen und somit einen besseren Deckungsbeitrag zu erreichen. Hier habe ich folgendes Problem:
Ich bin derzeit dabei den Maschinenstundensatz zu vergleichen: Einmal bei uns Aktuell in der Firma und ein mal bei der verlängerten Werkbank. Hierzu habe ich auch die Daten von unserem Controlling bekommen. Das Problem ist nun folgendes:
Nach Lehrbuch enthält der Maschinenstundensatz nur folgende Daten:
Abschreibung (wird diese bei bereits langjährigen Maschinen überhaupt noch mit eingerechnen?)
+kalk. Zinsen (welche bei uns wegfallen, da die Maschine schon alt ist)
+Energiekosten
+Raumkosten
+Instandhaltungskosten
/ Maschinenstunden im Jahr.
= MSS
Die geplante verlängerte Werkbank arbeitet im zwei Schicht Betrieb und wir arbeiten im Dreischicht Betrieb. Somit also automatsich weniger Maschinenstunden im Jahr.
Unser Controlling rechnet in den Maschinenstundensatz nun noch solche Sachen wie Maschinenbezogene Gemeinkosten (7€ die Stunde! der mit abstand größte Posten), Schichtführer und QS mit ein. Ist dies richtig oder gehört dies normalerweise in die Restgemeinkosten? Der einzige Gravierende Unterschied um im Preis runterzukommen wären die maschinenbezogenen Gemeinkosten da hier bei der verlängerten Werkbank nur 3€ pro Stunde anfallen würden. Ansonsten kann ich die Abschlussarbeit gleich streichen, da der Maschinenstundensatz bei der verlängerten Werkbank teurer wäre.
So wird in unserer Firma gerechnet:
Abschreibung (wird diese bei bereits langjährigen Maschinen überhaupt noch mit eingerechnen?)
+kalk. Zinsen (welche bei uns wegfallen, da die Maschine schon alt ist)
+ Energiekosten
+ Raumkosten
+ Instandhaltungskosten
+ Maschinenbezogene Gemeinkosten
+ Werkzeugwartung
+ Schichtführer
+ QS
/ Maschinenstunden im Jahr.
= MSS
Die Frage ist nun wie ich diese Maschinenabhängigen Gemeinkosten in meiner Abschlussarbeit begründe, da diese auch mit Abstand den größten Posten Darstellen. In der Fachliteratur finde ich zu solchen Kosten nichts, hier wird lediglich das obige Schema verwendet.
ich schreibe derzeit meine Abschlussarbeit zum Betriebswirt und habe hierzu folgendes Thema: Wirtschaftlichkeits und Machbarkeitsanalyse einer verlängerten Werkbank.
Konkret geht es darum: Lohnt es sich unter bestimmten Umständen einem bestehenden Lieferanten eine bestehende alte Maschine hinzustellen um im Maschinenstundensatz runter zu kommen und somit einen besseren Deckungsbeitrag zu erreichen. Hier habe ich folgendes Problem:
Ich bin derzeit dabei den Maschinenstundensatz zu vergleichen: Einmal bei uns Aktuell in der Firma und ein mal bei der verlängerten Werkbank. Hierzu habe ich auch die Daten von unserem Controlling bekommen. Das Problem ist nun folgendes:
Nach Lehrbuch enthält der Maschinenstundensatz nur folgende Daten:
Abschreibung (wird diese bei bereits langjährigen Maschinen überhaupt noch mit eingerechnen?)
+kalk. Zinsen (welche bei uns wegfallen, da die Maschine schon alt ist)
+Energiekosten
+Raumkosten
+Instandhaltungskosten
/ Maschinenstunden im Jahr.
= MSS
Die geplante verlängerte Werkbank arbeitet im zwei Schicht Betrieb und wir arbeiten im Dreischicht Betrieb. Somit also automatsich weniger Maschinenstunden im Jahr.
Unser Controlling rechnet in den Maschinenstundensatz nun noch solche Sachen wie Maschinenbezogene Gemeinkosten (7€ die Stunde! der mit abstand größte Posten), Schichtführer und QS mit ein. Ist dies richtig oder gehört dies normalerweise in die Restgemeinkosten? Der einzige Gravierende Unterschied um im Preis runterzukommen wären die maschinenbezogenen Gemeinkosten da hier bei der verlängerten Werkbank nur 3€ pro Stunde anfallen würden. Ansonsten kann ich die Abschlussarbeit gleich streichen, da der Maschinenstundensatz bei der verlängerten Werkbank teurer wäre.
So wird in unserer Firma gerechnet:
Abschreibung (wird diese bei bereits langjährigen Maschinen überhaupt noch mit eingerechnen?)
+kalk. Zinsen (welche bei uns wegfallen, da die Maschine schon alt ist)
+ Energiekosten
+ Raumkosten
+ Instandhaltungskosten
+ Maschinenbezogene Gemeinkosten
+ Werkzeugwartung
+ Schichtführer
+ QS
/ Maschinenstunden im Jahr.
= MSS
Die Frage ist nun wie ich diese Maschinenabhängigen Gemeinkosten in meiner Abschlussarbeit begründe, da diese auch mit Abstand den größten Posten Darstellen. In der Fachliteratur finde ich zu solchen Kosten nichts, hier wird lediglich das obige Schema verwendet.