Guten Tag zusammen,
ich habe ein Problem bei der Kostenauflösung innerhalb einer Kostenstelle und stehe ein bisschen auf dem Schlauch und bitte mir ein bisschen auf die Sprünge zu helfen.
Ich sitze hier an einer Kalkulation und komme nicht so recht weiter.
Das Problem besteht in einer (Fix-) Kostenauflösung auf Teilprozesse innerhalb einer Kostenstelle.
Dabei möchte ich Kosten für Strom (der eindeutig verbrauchsorientiert, also variabel und proportional mit dem Teilprozessoutput anfällt)
welcher zunächst als fix zugewiesen wurden zumindest teil-variabel (besser komplett variabel) verursachungsgerecht den Teilprozessen zurechnen können.
Die Ausgangssituation:
- Kostenstelle ist ein Labor (vereinfacht: Produktion)
- in dieser Kostenstelle laufen viele verschiedene Teilprozesse ab
- diese Teilprozesse sind stark heterogen und von ihrer Ausbringungsmenge ebenfalls stark unterschiedlich
- Es gibt Teilprozesse innerhalb der Kostenstelle welche eine sehr grosse Leistungsaufnahme von z.B. 3000Watt/24h/365Tage haben, mittlere Leistungsaufnahmen die 100Watt/8H/250 Tage und Teilprozesse die gar keinen Strom verbrauchen
- die Teilprozesse haben ebenfalls stark unterschiedliche Ausbringungsmengen
- der besagten Kostenstelle werden über eine Hilfskostenstelle über eine Schlüsselung Stromkosten zugewiesen und werden zunächst "Fixkosten" der Kostenstelle behandelt.
- nun möchte ich diese der Kostenstelle fix zugerechneten Stromkosten als möglichst "variable Stromkosten" den Teilprozessen zuweisen.
Ziel ist es innerhalb einer Kalkulation dem jeweiligen Teilprozess möglichst verursachungsgerecht Stromkosten zuweisen um möglichst realistische Preise zu ermitteln.
Was tun? Wie kann man diesen Sachverhalt eleganter auflösen?
P.S.: bisher wurde die Position "Strom" als Kostenstellenfixkosten behandelt unter anderem mit den Personalkosten zu Kostenstellengesamtkosten addiert. Weil hier eine Dienstleistung vorliegt und Personalkostendominanz herrscht, wurden die Kostenstellengesamtkosten durch die Netto-Personalkapazität der Kostenstelle dividiert um den Personalkosten-Stundensatz zu ermitteln. Somit wurden die Stromkosten dem Personalkosten-Stundensatz zugerechnet - ich meine jedoch dass diese Proportionalität gar keinen sachlichen Bezug hat, nicht verursachungsgerecht ist und zudem Teilprozesse berührt welche die Ressource ("Strom") gar nicht benötigen.
ich habe ein Problem bei der Kostenauflösung innerhalb einer Kostenstelle und stehe ein bisschen auf dem Schlauch und bitte mir ein bisschen auf die Sprünge zu helfen.
Ich sitze hier an einer Kalkulation und komme nicht so recht weiter.
Das Problem besteht in einer (Fix-) Kostenauflösung auf Teilprozesse innerhalb einer Kostenstelle.
Dabei möchte ich Kosten für Strom (der eindeutig verbrauchsorientiert, also variabel und proportional mit dem Teilprozessoutput anfällt)
welcher zunächst als fix zugewiesen wurden zumindest teil-variabel (besser komplett variabel) verursachungsgerecht den Teilprozessen zurechnen können.
Die Ausgangssituation:
- Kostenstelle ist ein Labor (vereinfacht: Produktion)
- in dieser Kostenstelle laufen viele verschiedene Teilprozesse ab
- diese Teilprozesse sind stark heterogen und von ihrer Ausbringungsmenge ebenfalls stark unterschiedlich
- Es gibt Teilprozesse innerhalb der Kostenstelle welche eine sehr grosse Leistungsaufnahme von z.B. 3000Watt/24h/365Tage haben, mittlere Leistungsaufnahmen die 100Watt/8H/250 Tage und Teilprozesse die gar keinen Strom verbrauchen
- die Teilprozesse haben ebenfalls stark unterschiedliche Ausbringungsmengen
- der besagten Kostenstelle werden über eine Hilfskostenstelle über eine Schlüsselung Stromkosten zugewiesen und werden zunächst "Fixkosten" der Kostenstelle behandelt.
- nun möchte ich diese der Kostenstelle fix zugerechneten Stromkosten als möglichst "variable Stromkosten" den Teilprozessen zuweisen.
Ziel ist es innerhalb einer Kalkulation dem jeweiligen Teilprozess möglichst verursachungsgerecht Stromkosten zuweisen um möglichst realistische Preise zu ermitteln.
Was tun? Wie kann man diesen Sachverhalt eleganter auflösen?
P.S.: bisher wurde die Position "Strom" als Kostenstellenfixkosten behandelt unter anderem mit den Personalkosten zu Kostenstellengesamtkosten addiert. Weil hier eine Dienstleistung vorliegt und Personalkostendominanz herrscht, wurden die Kostenstellengesamtkosten durch die Netto-Personalkapazität der Kostenstelle dividiert um den Personalkosten-Stundensatz zu ermitteln. Somit wurden die Stromkosten dem Personalkosten-Stundensatz zugerechnet - ich meine jedoch dass diese Proportionalität gar keinen sachlichen Bezug hat, nicht verursachungsgerecht ist und zudem Teilprozesse berührt welche die Ressource ("Strom") gar nicht benötigen.
Bearbeitet:
PTA - 07.02.2013 18:52:49