Strategie zur Profitabilitätsorientierten Produktionsplanung

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[ geschlossen ] Strategie zur Profitabilitätsorientierten Produktionsplanung
Guten Tag,

Ich bräuchte eure Hilfe.
Ich schreibe in den nächsten 3 Monaten meine Bachelorarbeit über das oben genannte Thema.
Ziel der Arbeit soll es sein, das Produktionsprogramm zu optimieren und die Profitabilität der Artikel-Hauptgruppen unter der Berücksichtigung der Kunden festzulegen. Desweiteren soll diese Arbeit als Entscheidungshilfe für Strategie- und Investitionsmaßnahmen dienen.

Wie soll ich da am besten vorgehen?
Kann mir jemand paar Vorschläge geben?

Vielen Dank für eure Hilfe!

Mfg
Gogollok
Hallo Gogollok,

bin mir anhand deiner Schilderung nicht sicher, ob du eine theoretische (d.h. in der Unibib. die aktuelle Lit. sichten, verstehen, u.U. Modellkritik und Erweiterung) oder praktische ( in Zusammenarbeit mit einem UN an einem konkreten Problem des UN) Bachelorarbeit schreibst.

Je nachdem würde ich bei vernünftiger Betreuung erwarten, dass dir der Prof. bzw. der Betreuende im UN schon Anhaltspunkte gegeben hat. Wäre hifreich, wenn du dein Problem weiter spezifizierst, damit du möglichst konkrete Ratschläge erhalten kannst.

Gruß

Helping Hand
Erstmal danke für die schnelle Antwort.

Also ich mache ein BA-Studium, in Verbindung mit einem Unternehmen.
Ich kann ja mal schreiben, was ich bei der Themeneinreichung geschrieben habe.

Problemstellung: Die Aufgabe liegt darin, dass Wir im Unternehmen genau wissen wollen, wie große und gleichbleibende Fertigungsstückzahlen einen guten Leistungsmonat erreichbar machen, bezogen auf Kosten und Betriebsergebnis.
Zielstellung wie oben bereits geschrieben.

Wir sind ein Schraubénhersteller von vielen Arten von Schrauben.
Mein Betreuer im Unternehmen möchte durch diese Arbeit einfach sehen, welche Artikelhauptgruppen wir in der Produktion gegenüber anderen Art-Hpt-Gruppen bevorzugen sollen, in Bezug auf Profit.
Dadurch sollen auch Strategie- und Investitionsmaßnahmen abgeleitet werden.

Welche Informationen können noch hilfreich für Euch sein?

Mfg
Gogollok
Denke das ist etwas zu viel erwartet von einer Bachelorarbeit.

Denn nach deiner Schilderung handelt es sich um mehrere miteinander verknüpfte Probleme:

1. Deckungsbeitragsrechnung.

2. Produktionsplanung. Insbes. Planung der Fertigungslose und Bestellmengenplanung für Inputfaktoren.

3. Struktur und zukünftige Entwicklung der Absatzmärkte.

Um fundierte Empfehlung abgeben zu können musst du fit sein in den theor. Hintergründen (Produktionsplanung, Logistik, Lagerhaltung etc.) UND die konkreten Gegebenheiten des UN kennen.

Wenn du ersteres erfüllst, Hut ab!  :klatschen:

Letzteres wissen die UN häufig nicht in der Detaillierung, die du gerne hättest. Also musst du dir die Kenntnisse vor Ort aneignen. Das nimmt ZEIT in Anspruch.

Hat der Prof. die Arbeit in dem Umfang abgenickt? Hätte erwartet, das die Problemstellung sehr viel konkreter sein muss.

Gruß
Helping Hand
Danke für die schnelle Einschätzung der Lage! ;)

Ja, der Professor hat es so abgesegnet.

Ich bin schon 3 Jahre im Betrieb. also ich kenne den Ablauf der Produktion und der einzelnen Prozesse.

Dass das Thema so schwer sein würde, wie du es grad schreibst, hätte ich nicht gedacht.

Was soll ich jetzt machen? Was würdest du empfehlen? Wie soll ich anfangen? Stehe grad etwas auf dem Schlauch und weiß gar nicht genau in welchem Themenbereich ich genau nach Literatur suchen soll.

Gruß
Gogollok
Nun ja, ne Praktische Arbeit gilt in meinen Augen als die Königsdisziplin.

Warum? Weil man sich in eine doppelte Abhängigkeit begibt!

Der Betrieb und der Prof. haben Zielvorstellungen. Wenn diese nicht zusammen passen (z.B. das UN will Fokus der Arbeit auf DB zwecks Umstellung der Produktpalette, der Prof. ist Logistiker und will nen Praxisfall im Bezug auf Losgrößenplanung) wird es für dich schnell Problematisch.

Vorschlag: BEVOR du Zeit in die Literaturrecherche stecks, sprich mit den Beteiligten.
Kann ja sein, dass ich ein notorischer Schwarzseher bin...
Zum einen um zu sehen, ob sie eine weitere Einschränkung des Themas für sinnvoll erachten.

Ggf. ist es dann auch gut  zu wissen wo sie jeweils den Fokus setzen würden.

Erst sollte das Problem möglichst konkret sein, dann nach Lösungen suchen. Wirst dann auch eher Tipps bekommen von Spezialisten und nicht so was allgemeines wie das hier  ;)

Gruß
Helping Hand
Alles klar.
Werde jetzt erstmal das Gespräch mit dem betrieblichen Betreuer suchen.
Habe meinem Prof auch eine Email geschickt bezgl. eines Termins.

Erstmal Danke für die Hilfe!

Gruß
Hallo,

Zitat
Helping Hand schreibt:
Nun ja, ne Praktische Arbeit gilt in meinen Augen als die Königsdisziplin.
Warum? Weil man sich in eine doppelte Abhängigkeit begibt!
Das ist ein bekanntes Problem und ich stimme dir zu. Prof. und UN haben teilweise ganz andere Vorstellungen einer Arbeit. Die einen wollen eine praktische Lösung (eine Art Handbuch), die Uni erwartet theoretische Fundierung.

Wie lange hast du eigentlich für solch eine Bachelorarbeit Zeit? Wie viel Seiten soll diese in etwa betragen?

Gruß Controlling X+
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