Umlage der KST im BAB

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Umlage der KST im BAB
Hallo nochmal,

ok, das habe ich jetzt soweit verstanden. Somit sind alle produktiven Hilfskostenstellen am Ende gleich 0, da ja quasi der Rest umgelegt wird. Richtig?

Sollte ich dann auf einer Hauptkostenstelle eine Überdeckung haben, bedeuted dies, diese Gemeinkosten muss ich prozentual auf die KTR umlegen, oder? Aber was mache ich falls Unterdeckungen auf dieser KST auftreten. Mir ist hier der Hintergrund noch nicht ganz klar!

Lg
Zitat
ok, das habe ich jetzt soweit verstanden. Somit sind alle produktiven Hilfskostenstellen am Ende gleich 0, da ja quasi der Rest umgelegt wird. Richtig?

Richtig :-)

Zitat
Sollte ich dann auf einer Hauptkostenstelle eine Überdeckung haben, bedeuted dies, diese Gemeinkosten muss ich prozentual auf die KTR umlegen, oder? Aber was mache ich falls Unterdeckungen auf dieser KST auftreten. Mir ist hier der Hintergrund noch nicht ganz klar!

Ob das grundsätzlich so sein muß, kann ich dir nicht sagen. Allerdings machen wir es auch so. Es werden sowohl Über- als auch Unterdeckungen auf Kostenträger verteilt. Man sollte aber bei der Interpretation des KTR-Ergebnisses sich dieser Vorgehensweise bewußt sein.
Hallo,

ok, super! Dann werde ich jetzt die KST Umlage in dieser Weise durchführen!

Vielen Dank für eure Hilfe!! :D

Lg
so, da bin ich wieder  :D

@ Andreas: Hab ich verstanden. Wir sind auch im SAP unterwegs, machen es aber so, wie ich es beschrieben habe. Also, alle Hilfskostenstellen legen sich auf Hauptkostenstellen um und diese entlasten sich auf den kostenträger.
Natürlich haben wir auch Mitarbeiter auf den Hilfskostenstellen, die produktiv tätig werden können. Diese "leihen" wir an produktive Kst aus und dort melden sie auf den Kostenträger. Das geht natürlich dank SAP und co voll automatisch.

@ Jule: Ich betreue 60 produktive Kostenstellen und 25 unproduktive Kostenstelle. Ob das jetzt viel oder wenig ist????

Alle Hilfskostentellen entlasten sich zu 100%, damit haben wir keine Über-/Unterdeckung.
Auf den Hauptkostenstellen habe ich Abweichungen, sowohl Preis, als auch Beschäftigungsabweichungen. Die Abweichungen gehen in das Betriebsergebnis ein.
Zitat
bedlam schreibt:
@ Andreas: Hab ich verstanden. Wir sind auch im SAP unterwegs, machen es aber so, wie ich es beschrieben habe. Also, alle Hilfskostenstellen legen sich auf Hauptkostenstellen um und diese entlasten sich auf den kostenträger.
Natürlich haben wir auch Mitarbeiter auf den Hilfskostenstellen, die produktiv tätig werden können. Diese "leihen" wir an produktive Kst aus und dort melden sie auf den Kostenträger. Das geht natürlich dank SAP und co voll automatisch.

Hallo bedlam,

da würde ich gerne noch anknüpfen. Kannst du mir die Vorgehensweise für das "Ausleihen" der Mitarbeiter genauer beschreiben? Wir könnten etwas vergleichbares für die Hauptkostenstellen versuchen. Wie werden die Ausleihungen erfaßt? Gibt es im Standard eine (wie du sagst automatische) Verrechnungslösung für die Kosten?

Schönen Gruß
Andreas
Hallo Andreas,

das funktioniert folgendermaßen.
Jeder Arbeiter hat eine Personalnummer die einer Stammkostenstelle zugeordnet ist.
In jeden Arbeitsplan ist zu jedem Arbeitsschritt die zugehörige Hauptkostenstelle hinterlegt. Wenn jetzt ein Arbeiter seinen Arbeitsgang abmeldet, dann vergleicht das System die Stammkostenstelle des Mitarbeiters mit der des Arbeitsplanes. Gibt es jetzt einen Unterschied, wird die Anwesenheitszeit des Arbeiters auf die Hauptkostenstelle umgebucht, auf die er den Arbeitsgang abgemeldelt hat. Dadurch haben wir die erbrachte Leistung und die Anwesenheitszeiten der Mitarbeiter auf der gleichen Kostenstelle. Das passiert minuten genau. Es wird also nicht pauschal ein Arbeitstag umgebucht.

Wir benutzen keine Standardlösung von SAP und die Implementierung ist noch vor meiner Zeit imControlling erfolgt.
Danke!

Gut zu wissen, dass diese Richtung kein Irrweg zu sein scheint :-)

Schönen Gruß
Andreas
Nein, funktioniet ganz gut. Nur muss es auch die Anwesenheit der Mitarbeiter nachgezogen werden, sonst stimmen deinen Kennzahlen auf Kostenstellenebende nicht, wie der Nutzungsgrad.
Damit wir bei der ganzen Ausleiherei noch den Überblick behalten, mach ich über BW eine monatlich Auswertung.

Im übrigen bleiben Sozialversicherungsbeiträge und Rückstellungen auf der Stammkostenstelle stehen. Das liegt gerade bei den Rückstellungen an der periodengerechten Abgrenzung. Das führt natürlich dazu, dass du somit eine Kostenstellenabweichung erzeugst. Das ist der Nachteil. Ist aber bei unseren Kostenvolumen vernachlässigbar.
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