Verabeitungseinzelkosten

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Verabeitungseinzelkosten, Wie sollte man die Personalstundensätze pro Ausbringungsmenge berechnen
Hallo,

da ich hier gute Hilfe bekommen kann, nochmal eine Frage.

Und zwar arbeite ich in einem Vertrieb wo wir verschiedene Produkte herstellen. Fall:

Arbeitszeit pro Tag 6,5 Std
Produktionsmenge pro Tag 1200 Stück
Personalkosten pro Std 19,34 € (Mittelwert von den Personalkosten)

Damit das Produkt hergestellt werden kann, muss dieses 7 verschiedene Fertigungstufen durchlaufen.

Meine Frage: Kann ich die Verabeitungskosten einfach ausrechnen indem ich die Produktonsmenge pro Std errechne, das sind ca. 185 Stück, ich bekomme dann einen PersonalKostenbeitrag von 0,10 pro Stück raus.

Oder sollte man die Bearbeitungszeit bei den 7 verschiedenen Fertigungsstufen ermitteln und dann mit dem jeweiligen Personalkkostensatz ausrechnen.

Welche Methode sollte man am besten anwenden?

Danke
Hallo G-Star,

für einen schnellen Schuss, wenn du beim Geschäftsführer bist, kannst du mit dem Pauschalansatz rechnen.

Ansonsten rechne bitte über die Produktionsstufen. Es ist davon auszugehen, dass die Wertschöpfung ja unterschiedlich ist, und die Mitarbeiter auch unterschiedlich entlohnt werden.

Vergiss aber auch nicht Werkzeugkosten etc.. Oder willst du nur die Personalkosten wissen?
Hallo Bedlam,

danke für deine nette Antwort.

Ja ich hab mir auch gedacht das der Pauschalansatz nicht das richtige ist. Die Maschinenkosten habe ich schon, die kommen natürlich dazu.

Also könnte ich das folgend berechnen:

Bearbeitungszeit 20 min
Personalkostensatz 15 Euro
Ausbringungsmenge pro Std: 185 Stück

Bearbeitungskosten: 5 Euro
Kosten pro Stück 0,03 €?

Was hälst du davon
Multipliziere bitte noch deinen Maschinensatz je Fertigungsbereich, mit der Zeit.
Du müsstest das jetzt für die restlichen 6 AG's auch machen.

Frage:
Hast Du eine 1:1 Bedienung in den einzelnen Stufen?
5Euro Personalkosten? Hast du da die Nebenkosten vergessen?
Was meinst du mit 1:1 Bedingung.

Personalkosten sind ja 15 Euro die Stunde, die 5 Euro bezogen sich auf 20 Minuten. Das ergibt bei 185 Stück 0,03 Euro?!
Na du hast ja bei der Themeneröffnung geschrieben, dass ihr ein Produktionsunternehmen seid.

Wenn du jetzt einen Mitarbeiter hast, der 2 Maschinen gleichzeitig bedient, dann hast du ein Bedienmodell. In dem Fall 2:1.
Damit wäre dann der Lohn nur zur Hälfte anzusetzen.  ;)

Sry. Ich meinte nicht 5 Euro sondern 15€. Die erscheinen mir etwas niedrig für Vollkosten. Aber wenn das bei euch so ist.
Also ich schlage eher vor, die Fertigungsstufen gesondert zu betrachten. Ein Durchschnittssatz ist ganz nett aber wie sind die Gewichtungen bei der  jeweiligen Fertigungsstufe? Die Füße im Gefrierschrank und den Kopf auf der Herdplatte, auch da ist die Durchschnittstemperatur angenehm. Wir würden das aber nicht überleben.

Haben sie im Maschinenstundensatz alle Sachkosten verwurstet?
Bearbeitet: Backhove - 22.11.2011 20:42:54
Guten Morgen Backhove,

das ist richtig und dein Vergleich macht es bildlich  ;) ,
daher habe ich das auch im zweiten Beitrag des Threads vorgeschlagen.

Wenn er aber situativ einen Schnellaussage treffen muss, kann er auch erstmal mit dem Mittelwert rechnen. Das mach ich auch und ist absolut okay. Immer mit dem Nachsatz, dass es Abweichungen innerhalb der Fertigungsstufen zum Durchschnittstarif gibt.
Also ich habe jetzt mit meinem Vorgesetzten gesprochen und der meinte, es ist einfacher den Mittelwert zu bilden.

D.h. wir produzieren pro Tag 1200 Stück und das Personal hat 7,5 Std gearbeitet. Sie schaffen also pro Stunde 160 Stück, da das Personal unterschiedlichen Lohn bekommt werden diese 160 Stück durch die jeweiligen Personalkosten geteilt.

Was hält ihr davon, wo liegen hierbei die Nachteile, oder kann man das ohne großes Bedenken so rechnen?

Bei den Maschinen, kann ich dies ja nicht machen, da nicht alle Maschinen gleich lang laufen.

Danke.
Nicht die Stück werden durch die Personalkosten geteilt sondern die Personalkosten durch die Stück. Viel Glück mit der Durchschnittsrechnung... :D
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