Hallo Zusammen,
es geht bei mir um das Thema Zuschlagsätze und die Ermittlung der Selbskosten.
Ich arbeit in einem Kurier Unternehmen. Somit sind für mich die Disposition und die Kuriere die "Fertigungsstellen" und somit Fertigungseinzelkosten.
Des weiteren gibt noch das Thema Dienstleistungen. Dabei werden Dienste von anderen Transportunternehmen eingekauft, dass sind für mich Fertigungsgemeinkosten.
Jetzt meine Frage, an der ich aktuell hänge und gerne neue Denkanstöße hätte, Die Löhne und Gehälter und Prämien der Kuriere und der Disponenten habe ich erste einmal bei der Berechnung der Fertigungszuschlagsatzes außen vor gelassen.
Dies bedeutet, das bei der Ermittlung des Fertigungszuschlagsatz die Kosten der Kuriere (Maschinenkosten (Fuhrpark) ) und die Kosten der Disposition (Anteilig Miete, IT, usw) in das Verhältnis Fertigungsgemeinkosten / Fertigungseinzelkosten gestellt werden ==> Dienstleistungen / (Dispokosten + Kurierkosten)
Die Löhne und Prämien werden anschl. für die Selbstkosten in die Berechnung mit eingebunden. Meine Gedanken gehen dahin, dass die Lohnkosten doppelt berücksichtigt würden bei der Errechnung der Selbstkosten, wenn diese sowohl im Zuschlagsatz als auch bei der Berechnung der Selbstkosten mit berücksichtigt würden.
Nun meine Fragen:
1.) Ist das "Ausblenden" der Löhne bei der Berechnung des Zuschlagsatzes und somit das Umgehen einer "doppelten" Berücksichtigung der Löhne korrekt ?
2.) Der Zuschlagsatz, den ich dann bei der Berechnung der Löhne bekomme ist jedoch sehr neidrig (49 %). Ist dieser Wert "normal" bzw. erklärbar oder muss ich doch die Löhne mit einbeziehen. Dann wird der Zuschlagsatz schnell > 100 %
Gruß
Oliver
es geht bei mir um das Thema Zuschlagsätze und die Ermittlung der Selbskosten.
Ich arbeit in einem Kurier Unternehmen. Somit sind für mich die Disposition und die Kuriere die "Fertigungsstellen" und somit Fertigungseinzelkosten.
Des weiteren gibt noch das Thema Dienstleistungen. Dabei werden Dienste von anderen Transportunternehmen eingekauft, dass sind für mich Fertigungsgemeinkosten.
Jetzt meine Frage, an der ich aktuell hänge und gerne neue Denkanstöße hätte, Die Löhne und Gehälter und Prämien der Kuriere und der Disponenten habe ich erste einmal bei der Berechnung der Fertigungszuschlagsatzes außen vor gelassen.
Dies bedeutet, das bei der Ermittlung des Fertigungszuschlagsatz die Kosten der Kuriere (Maschinenkosten (Fuhrpark) ) und die Kosten der Disposition (Anteilig Miete, IT, usw) in das Verhältnis Fertigungsgemeinkosten / Fertigungseinzelkosten gestellt werden ==> Dienstleistungen / (Dispokosten + Kurierkosten)
Die Löhne und Prämien werden anschl. für die Selbstkosten in die Berechnung mit eingebunden. Meine Gedanken gehen dahin, dass die Lohnkosten doppelt berücksichtigt würden bei der Errechnung der Selbstkosten, wenn diese sowohl im Zuschlagsatz als auch bei der Berechnung der Selbstkosten mit berücksichtigt würden.
Nun meine Fragen:
1.) Ist das "Ausblenden" der Löhne bei der Berechnung des Zuschlagsatzes und somit das Umgehen einer "doppelten" Berücksichtigung der Löhne korrekt ?
2.) Der Zuschlagsatz, den ich dann bei der Berechnung der Löhne bekomme ist jedoch sehr neidrig (49 %). Ist dieser Wert "normal" bzw. erklärbar oder muss ich doch die Löhne mit einbeziehen. Dann wird der Zuschlagsatz schnell > 100 %
Gruß
Oliver