Hallo liebes Forum,
ich habe eine Frage speziell zu einer Währungsumrechnung und deren Verbuchung. Ich habe jetzt schon in mehreren wissenschaftlichen Quellen diese Vorgehensweise gesehen und bin der Meinung, dass es eigentlich falsch ist:
Beispiel: Ein deutsches Unternehmen möchte eine Maschine für 10 Millionen USD Kaufen. Um das Währungsrisiko abzusichern, schließt es ein Devisenterminkontrakt ab. Folgende Terminkurse ergeben sich:
01.01.13: 0,93 EUR/USD
01.06.13: 0,99 EUR/USD
In der Literatur wird immer wie folgt verbucht: (0,99-0,93) x 10 Millionen USD = 60 Millionen Euro.
Derivat an Sicherungsertrag 60 Millionen EUR.
Aber: Es kann doch nicht richtig sein, dass die 10 Millionen USD mit dem Terminkurs multipliziert werden, sodass man einen Euro-Betrag hat?
Meiner Meinung nach müsste der Sachverhalt wiefolgt behandelt werden: (10 Millionen USD / 0,99 ) - (10 Millionen USD / 0,93 ) = ca. 65 Millionen EUR
Derivat an Sicherungsertrag 65 Millionen EUR.
Wie seht ihr das? ^^
ich habe eine Frage speziell zu einer Währungsumrechnung und deren Verbuchung. Ich habe jetzt schon in mehreren wissenschaftlichen Quellen diese Vorgehensweise gesehen und bin der Meinung, dass es eigentlich falsch ist:
Beispiel: Ein deutsches Unternehmen möchte eine Maschine für 10 Millionen USD Kaufen. Um das Währungsrisiko abzusichern, schließt es ein Devisenterminkontrakt ab. Folgende Terminkurse ergeben sich:
01.01.13: 0,93 EUR/USD
01.06.13: 0,99 EUR/USD
In der Literatur wird immer wie folgt verbucht: (0,99-0,93) x 10 Millionen USD = 60 Millionen Euro.
Derivat an Sicherungsertrag 60 Millionen EUR.
Aber: Es kann doch nicht richtig sein, dass die 10 Millionen USD mit dem Terminkurs multipliziert werden, sodass man einen Euro-Betrag hat?
Meiner Meinung nach müsste der Sachverhalt wiefolgt behandelt werden: (10 Millionen USD / 0,99 ) - (10 Millionen USD / 0,93 ) = ca. 65 Millionen EUR
Derivat an Sicherungsertrag 65 Millionen EUR.
Wie seht ihr das? ^^
Bearbeitet:
mikey123 - 17.02.2015 21:12:37