wie wird eine Rechnung verbucht, wenn mehr als ein Erlöskonto benutzt werden soll/muss? Unten ist beschrieben, wie ich mir das gedacht habe. Es dabei aber Probleme mit Rundungsdifferenzen gibt.
Ich habe zwei Beispiel erstellt:
Im Beispiel 1 wird eine Rechnung mit Bruttopreisen erstellt. Ware A und B sollen auf verschiedene Erlöskonten gebucht werden. Es wird der auf der Rechnung ausgewiesene Bruttobetrag der einzelnen Waren auf die Erlöskonten und das Debitorenkonto gebucht. Wie unter "Buchungen dazu" ersichtlich. Bezahlt der Kunde nun den ausgewiesenen Gesamtbruttobetrag der Rechnung ist das Debitorenkonto auf 0 EUR. Beim StB rechnet die Automatik der Erlöskonten die richtige MwSt. aus.
Im Beispiel 2 hingeben wird eine Rechnung mit Nettopreisen erstellt. Ware A und B sollen wieder auf verschiedene Erlöskonten gebucht werden. Der auf der Rechnung ausgewiesene Nettobetrag kann nicht verwendet werden, da die Erlöskonten immer als Brutto an den StB übermittelt werden, da die Erlöskonten dort beim StB Automatikkonten sind. Bei mir braucht die "Offene-Posten-Ermittlung" einen Bruttobetrag, da der Kunde ja immer Brutto bezahlt. Hier gibt es keine Automatik oder separate Mwst-Konten, da ich nur für den StB kontiere. Daher wird der Bruttobetrag der einzelnen Waren ermittelt auf die Erlöskonten und das Debitorenkonto gebucht. Wie unter "Buchungen dazu" ersichtlich. Bezahlt der Kunde nun den ausgewiesenen Gesamtbruttobetrag der Rechnung fehlt auf dem Debitorenkonto 1 Cent (Dadurch, dass es Rundungen bei den Bruttobeträgen 104,58 EUR gab). Auch ermittelt dann die Automatik beim StB. dann wohl einen anderen MwSt.-Betrag als auf der Rechnung.
Kann man das grundsätzlich so machen wie ich es mir dachte? Was macht man dann mit der Rundungsdifferenz? Was wäre eine Alternative?
Das ist doch völlig gleichgültig. Die Differenz wird spätestens in der UStVA/UStE "ausgebügelt", weil hier immer auf volle Euro abgerundet wird und somit immer Differenzenz zu den berechneten Umsatzsteuern existieren. Diese buchst du über ein Differenzenkonto aus (neutraler Aufwand oder Ertrag).
sogehts schreibt: Das ist doch völlig gleichgültig. Die Differenz wird spätestens in der UStVA/UStE "ausgebügelt", weil hier immer auf volle Euro abgerundet wird und somit immer Differenzenz zu den berechneten Umsatzsteuern existieren. Diese buchst du über ein Differenzenkonto aus (neutraler Aufwand oder Ertrag).
Ok, danke.
Was ist aber mit den offenen Posten? In meinem Beispiel hat der Kunden einen Cent zu wenig bezalt. Auf dem Konto 13000 ist daher ein Cent "offen". Dadurch wird mit diese Rechnung dann als offen (Teilzahlung) angezeigt.
Für solche Fälle gibt es dann ein Rundungsdifferenzenkonto - das kann man als Kopie von sonstigen Aufwendungem oder sonstigen Erträgen ganz nach Gusto einrichten.
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