Hallo zusammen,
bei der Kapitalwertmethode sollen ja nur die zahlungswirksamen Vorgänge berücksichtig werden.
Wie behandele ich folgenden Fall:
Eine neue Maschine wird zur Kapazitätserweiterung benötigt
Im Jahr 0 ist also die Investition zu berücksichtigen.
Ferner habe ich positive Zahlungsströme durch Umsätze.
Negative Zahlungsströme fallen durch die Fertigung an - wie Lohnkosten, Strom, Wartung usw.
Um nun aber diesen Umsatz zu generieren, sind noch weitere Produktionsschritte nötig, wie Waschen und Beschichten.
Diese Produktionsschritte werden über vorhandene Maschinenkapazitäten abgedeckt - hierfür fallen auch variable Kosten an = Zahlungsabfluss - siehe oben, die berücksichtigt werden können.
Muss ich jetzt auch für die Nutzung der vorhandenen Maschinen "Aufwendungen" berücksichtigen, obwohl diese ja keinen Zahlungsabfluss bedeuten?
Zur Beurteilung dieses Investitionsprojektes ist es jedoch, aus meiner Sicht, notwendig auch die Kapazitätsnutzung der vorhandenen Maschinen zu berücksichtigen.
Ich erkläre mir das so, dass ich für dieses Projekt zusätzliche Dienstleistungen = Waschen und Beschichten einkaufen muss. "Zufällig" habe ich diese Maschinen im eigenen Maschinenpark, aber ein Zahlungsabfluss würde anfallen, wenn ich diese Arbeitsschritte extern zukaufen würde.
Der Kunde zahlt mir ja mit dem Umsatz nun auch diese Produktionsschritte. Wenn ich sie also außen vor lassen würde, stelle ich mit wesentlich besser dar.
Was sagt Ihr dazu?
Danke vorab!
Gruss
Claudia
bei der Kapitalwertmethode sollen ja nur die zahlungswirksamen Vorgänge berücksichtig werden.
Wie behandele ich folgenden Fall:
Eine neue Maschine wird zur Kapazitätserweiterung benötigt
Im Jahr 0 ist also die Investition zu berücksichtigen.
Ferner habe ich positive Zahlungsströme durch Umsätze.
Negative Zahlungsströme fallen durch die Fertigung an - wie Lohnkosten, Strom, Wartung usw.
Um nun aber diesen Umsatz zu generieren, sind noch weitere Produktionsschritte nötig, wie Waschen und Beschichten.
Diese Produktionsschritte werden über vorhandene Maschinenkapazitäten abgedeckt - hierfür fallen auch variable Kosten an = Zahlungsabfluss - siehe oben, die berücksichtigt werden können.
Muss ich jetzt auch für die Nutzung der vorhandenen Maschinen "Aufwendungen" berücksichtigen, obwohl diese ja keinen Zahlungsabfluss bedeuten?
Zur Beurteilung dieses Investitionsprojektes ist es jedoch, aus meiner Sicht, notwendig auch die Kapazitätsnutzung der vorhandenen Maschinen zu berücksichtigen.
Ich erkläre mir das so, dass ich für dieses Projekt zusätzliche Dienstleistungen = Waschen und Beschichten einkaufen muss. "Zufällig" habe ich diese Maschinen im eigenen Maschinenpark, aber ein Zahlungsabfluss würde anfallen, wenn ich diese Arbeitsschritte extern zukaufen würde.
Der Kunde zahlt mir ja mit dem Umsatz nun auch diese Produktionsschritte. Wenn ich sie also außen vor lassen würde, stelle ich mit wesentlich besser dar.
Was sagt Ihr dazu?
Danke vorab!
Gruss
Claudia