Probleme bei der Erstellung der Investitionsrechnung!

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Hallo Leute,

da ich noch kein Spezialist auf dem Gebiet der Investitionsrechnung bin brauche ich Rat von Experten!

Ich führe gerade eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung durch, in der es um Folgendes geht:

Eine Maschine soll eine externe Dienstleistung ersetzten.
Für diese Dienstleistung liegt ein durchschnittlicher Betrag vor.
Anschaffungskosten der Maschine sowie alle anderen anfallenden Kosten, fixe sowie variable, wurden auch schon ermittelt. Nutzungsdauer und Kapitalverzinsung sind auch vorhanden.

Eigentlich wollte ich die Rentabilität sowie die Armortisationszeit ermitteln mithilfe der statischen Verfahren.

Aber wenn ich mich hier umschaue scheint die Dynamische die einfach bessere Wahl zu sein.

Bloß wie kann ich anhand der vorliegenden Daten ein Modell erstellen!
Hierfür wäre anscheinend die Kapitalwertmethode +dynamische Amortisationszeit korrekt?


Ich wäre über sinnvolle Ratschläge sehr Dankbar!

mfg
socke
Hallo,

ich würde dir auch die Kapitalwertmethode empfehlen.

Zur Berechnung würde ich einen negativen Kapitalwert berechnen, da nur Ausgaben vorliegen. Die Investition mit niedrigeren Kapitalwert ist dannn die bessere.

Auf dem Controllingportal gibt es ein Tool für Investitionsrechnungen, dass statitische und dynmasiche Verfahren enthält. Vielleicht hilft es dir bei deienen Berechnungen.

CP-Investitionsrechner >>

Ansonsten gibt es auch noch einen Artikel dynamische und statische Investitionsrechnung.

Gruß Reaper
Vielen Dank erstmal.

Es steht aber nur eine Investition zur frage. die eigentlich keine produzierende Maschine ist. viel mehr übernimmt diese nur eine externe Dienstleistung!

Von dem Gesichtspunkt, dürfte der Gewinn nur die Einsparung der externen Kosten sein ?

Zwar wird das statische Verfahren meist düpiert,doch so wie ich in Quellen gelesen habe findet sie dennoch hohen anklangt.

Lohnt es sich evtl. erstmal eine Statische durchzuführen. und wenn in der Statische schon hervor geht das die Amortisationzeit unter der Nutzungsdauer liegt, dann das Dynamische herbei ziehen. Dies soll letztendlich das Ergebnis sensibilisieren. Wäre diese Vorgehensweise i.O.?

Ich muss nämlich sagen,als ich gestern mich in die Materie eingelesen habe, habe ich z.b. die Begrifflichkeit wie internen Zinzfuss, Annunität, Rentenbarwert usw. im Kontext nicht verstanden.

Demnach konnte ich auch übernicht ein Modell erstellen, wo die Ergbnisse einleuchtend sind, wie es z.B. bei den statische Verfahren der Fall ist.
Du kannst doch den Beibehalt der externen Dienstleistung als Investitions betrachten, Anschaffungskosten = 0 und die monatlichen Ausgaben zu ihrem Wert ansetzen. Und bei der Maschine wird ähnlich vorgegangen. Anschaffungskosten entsprechend ansetzen und die monatlichen Kosten die für den betriebanfallen als Ausgaben ansetzen und schon ist eine Vergleichsrechnung möglich.

Und wie gesagt der niedrigere negative Kapitalwert ist dann die bessere Wahl.

Ich würde versuchen immer verschiedene berechnungsverfahren anzusetzen damit man einen Überblick erhält.
Damit meine Zweifel aus dem Weg geräumt werden habe ich nochmals die frage:

Wenn ich das statischen verfahren anwende und möchte die Rentabilität und die amortisationszeit haben, wie muss ich davor gehen ?

Rentabilität = durchschn. Gewinn / durschn. Kapitaleinsatz

wäre der durchschn. Gewinn= die Kosteneinsparung der externen Dienstleistung ? oder kommen da noch Abschreibung und Betriebskosten von der Maschine drauf? weil wenn dies so wäre..hätte ich einen "neg. Gewinn" also eher Verlust. wie wird dies berechnet?

Außerdem
Amortisationszeit = Kapitaleinsatz / durschn. Rückfluss

ist der Rückfluss auch wieder die Kosteneinsparung wegen Wegfalls der externen Dienstleistung , oder kommen dort auch wieder Abschreibungen drauf .

Ich weiss nicht weiter, weil ich nirgends so einen fall gefunden habe.
Also als durchschnittlichen Gewinn würde ich die Kostenersparnis nehmen.

Also Kosten Dienstleistung - Kosten der Machine = Ersparniss / Mehraufwand. Wenn hier schon kein positvier wert rauskommt sieht es schlecht für die Maschine aus. Aufjedenfall kannst du diesen Wert als gewinn ansetzen und durch den Kapitakeinsatz teilen.

Aufjedenfall würde ich alle Kosten- / Aufwandspositionen hinzuziehen.

Gruß Reaper
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