Hallo,
ich muss für ein Unternehmen eine Kostenrechnung erstellen und habe dabei folgendes Problem:
Das Unternehmen ist kein reines produzierendes Unternehmen sondern verdient einen Großteil durch Service/Entwicklung. Die Einzelkosten sind der Produktion eines Gerätes durchaus einfach zuzuordnen, doch besteht das Problem der Zuordnung der Gemeinkosten, da nur eine geringe Menge produziert wird und es sich als schwer erweist die Gemeinkosten auf diese kleine Menge an produzierter Menge zu verteilen. Habt ihr einen Vorschlag wie ich diesen Zuschlagssatz berechnen kann? Mit der allgemeinen Formel (z.B. MGKZ= Materialgemeinkosten * 100 / Materialeinzelkosten) kommt ein viel zu hoher Faktor raus, der sich nicht auf das Produkt abwälzen lässt. Jedoch will ich die Gemeinkosten mit in den Verkaufspreis einrechnen. Haltet ihr es für sinnvoll die Gemeinkosten z.B. auf Arbeitsstunden zu verrechnen?
Beispiel:
Miete/Jahr = 50.000 Euro
Arbeitstage: 210 Tage
Arbeitsstunden: 1680h
Materialkosten: 4000 Euro
50000/1680 = 27,76 Euro
Produktionszeit für herzustellendes Gerät: 8 Stunden
8*27,76=222.08
Macht es jetzt Sinn die 222,08 € in die Formel des Gemeinkostenzuschlagssatz einzufügen?
-> 222,08 * 100 / 4000 = 5,55 %
Ziel der Kostenrechnug soll sein einen Kalkulationsfaktor zu errechnen, der den Einkaufspreis mit einem Faktor multipliziert, der dann den Angebotspreis auf dem Markt ergeben soll. Ich hoffe Ihr habt mein Problem verstanden und könnt mir weiterhelfen.
Danke
ich muss für ein Unternehmen eine Kostenrechnung erstellen und habe dabei folgendes Problem:
Das Unternehmen ist kein reines produzierendes Unternehmen sondern verdient einen Großteil durch Service/Entwicklung. Die Einzelkosten sind der Produktion eines Gerätes durchaus einfach zuzuordnen, doch besteht das Problem der Zuordnung der Gemeinkosten, da nur eine geringe Menge produziert wird und es sich als schwer erweist die Gemeinkosten auf diese kleine Menge an produzierter Menge zu verteilen. Habt ihr einen Vorschlag wie ich diesen Zuschlagssatz berechnen kann? Mit der allgemeinen Formel (z.B. MGKZ= Materialgemeinkosten * 100 / Materialeinzelkosten) kommt ein viel zu hoher Faktor raus, der sich nicht auf das Produkt abwälzen lässt. Jedoch will ich die Gemeinkosten mit in den Verkaufspreis einrechnen. Haltet ihr es für sinnvoll die Gemeinkosten z.B. auf Arbeitsstunden zu verrechnen?
Beispiel:
Miete/Jahr = 50.000 Euro
Arbeitstage: 210 Tage
Arbeitsstunden: 1680h
Materialkosten: 4000 Euro
50000/1680 = 27,76 Euro
Produktionszeit für herzustellendes Gerät: 8 Stunden
8*27,76=222.08
Macht es jetzt Sinn die 222,08 € in die Formel des Gemeinkostenzuschlagssatz einzufügen?
-> 222,08 * 100 / 4000 = 5,55 %
Ziel der Kostenrechnug soll sein einen Kalkulationsfaktor zu errechnen, der den Einkaufspreis mit einem Faktor multipliziert, der dann den Angebotspreis auf dem Markt ergeben soll. Ich hoffe Ihr habt mein Problem verstanden und könnt mir weiterhelfen.
Danke