Ich bin gerade bei den Vorbereitungen zu Prüfung für Controlling. Das läuft eigentlich ganz gut nur bei einer Fragestellung bin ich etwas unsicher, vielleicht gibt es einen unter euch der mir hier zu etwas mehr Durchblick verhelfen könnte.
Ein Anlagengut um 1 Mio. wurde vor 13 Jahren gleich am Anfang des Jahres angeschafft. Die Nutzungsdauer betrug 10 Jahre und man vermutete, dass der WBW in 10 Jahren unverändert bleibt, sodass die kalk. Abschreibung pro Jahr für 10 Jahre 100.000 EURO ergab. Das Anlagengut ist aber noch immer in Verwendung. Wie hoch ist die korrekte kalkulatorische Abschreibung?
Zur Auswahl stehen:
- Die kalk. Abschreibung ist 0 da das Anlagengut abgeschrieben wurde (das kann man schon mal ausschließen)
- Die kalk. Abschreibung ist weiterhin 100.000 EURO pro Jahr (das würde ich als richtig bezeichnen)
- Die kalk. Abschreibung ist 50.000 (= da bin ich unsicher, denn ich glaube man kann dann auch die restlichen 5 Jahre abschreiben, das wäre die Hälfte von den 100.000)
- Die kalk. Abschreibung ist 33.333 (= wenn z. B. die nun restliche Nutzungsdauer 5 Jahre ausmacht, dann wäre auf 15 Jahre die Abschreibung 66.667 (also 1 Mio / 15 Jahre) korrekt gewesen. Es wird somit um 66.667 weiter abgeschrieben. Da die ersten 10 Jahre jedoch pro Jahr 33.333 zu viel verrechnet wurden (100.000 - 66.667), wird diese Überverrechnung abgezogen - also 66.667 minus 33.333.
So also das letzte Rechenbeispiel würde ich ausschließen, bin da aber unsicher.
Wenn ich das alles richtig verstanden habe mit der Abschreibung, dann wird das Anlagengut einfach weiterhin mit dem vorher festgesetzen Betrag abgeschrieben,
Oder man schreibt in dem Fall noch mal die Hälfte ab - 5 von 10 Jahren.
Wäre supi, wenn jemand von euch mir hier für mehr Durchblick verhelfen würde.
Prinzipiell meint man es zu verstehen und dann kommen Antwortmöglichkeiten die einem dann verwirren und man unsicher wird.
Auf den ersten Blick hätte ich nur die 100.000 pro Jahr als richtig bewertet.
Im Voraus schon mal vielen lieben DANK.
Michaela
Ein Anlagengut um 1 Mio. wurde vor 13 Jahren gleich am Anfang des Jahres angeschafft. Die Nutzungsdauer betrug 10 Jahre und man vermutete, dass der WBW in 10 Jahren unverändert bleibt, sodass die kalk. Abschreibung pro Jahr für 10 Jahre 100.000 EURO ergab. Das Anlagengut ist aber noch immer in Verwendung. Wie hoch ist die korrekte kalkulatorische Abschreibung?
Zur Auswahl stehen:
- Die kalk. Abschreibung ist 0 da das Anlagengut abgeschrieben wurde (das kann man schon mal ausschließen)
- Die kalk. Abschreibung ist weiterhin 100.000 EURO pro Jahr (das würde ich als richtig bezeichnen)
- Die kalk. Abschreibung ist 50.000 (= da bin ich unsicher, denn ich glaube man kann dann auch die restlichen 5 Jahre abschreiben, das wäre die Hälfte von den 100.000)
- Die kalk. Abschreibung ist 33.333 (= wenn z. B. die nun restliche Nutzungsdauer 5 Jahre ausmacht, dann wäre auf 15 Jahre die Abschreibung 66.667 (also 1 Mio / 15 Jahre) korrekt gewesen. Es wird somit um 66.667 weiter abgeschrieben. Da die ersten 10 Jahre jedoch pro Jahr 33.333 zu viel verrechnet wurden (100.000 - 66.667), wird diese Überverrechnung abgezogen - also 66.667 minus 33.333.
So also das letzte Rechenbeispiel würde ich ausschließen, bin da aber unsicher.
Wenn ich das alles richtig verstanden habe mit der Abschreibung, dann wird das Anlagengut einfach weiterhin mit dem vorher festgesetzen Betrag abgeschrieben,
Oder man schreibt in dem Fall noch mal die Hälfte ab - 5 von 10 Jahren.
Wäre supi, wenn jemand von euch mir hier für mehr Durchblick verhelfen würde.
Prinzipiell meint man es zu verstehen und dann kommen Antwortmöglichkeiten die einem dann verwirren und man unsicher wird.
Auf den ersten Blick hätte ich nur die 100.000 pro Jahr als richtig bewertet.
Im Voraus schon mal vielen lieben DANK.
Michaela