Target Costing - Sinn und Zweck?

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Target Costing - Sinn und Zweck?
Hallo Ihr Lieben,

habe ein paar Fragen zum Target Costing und hoffe, dass ihr mir diese beantworten könnt...

1) Was genau ist der Sinn? Ich finde das sehr aufwändig mit der Anforderungsgewichtung, dann Komponentengewichtung (was ja alles eher subjektiv ist). Man bekommt am Ende raus, dass Komponente xy viel zu teuer ist im Vgl zu den Komponentenzielkosten...Aber schaut man nicht generell, dass man normalerweise ALLE Komponenten günstiger beziehen/herstellen kann? (sorry, habe noch nicht so viel Praxiserfahrung:(
2) Man bekommt später Zielkostenindizes heraus. Wenn dieser <1 ist, dann muss ich also irgendwie Kosten sparen bei der Komponente. Und was mache ich bei denen, die >1 sind? Da kann ich die Kosten noch erhöhen??
3) Es könnte ja gut sein, dass Zielkosten=Standardkosten, nur halt bezogen auf die Verteilung dieser Kosten auf die Komponenten gibt es Unterschiede, dh teils ist der Index >1, teils <1. Was muss ich denn in diesem Fall für Maßnahmen ergreifen? Solange die Zielkosten erreicht sind, ist das doch egal oder? Also außer halt generell schauen, dass man Kosten sparen kann...
4) In meiner Berechnung kam es bei einer Komponente vor, dass die Abweichung der Zielkosten und Standardkosten der Komponente negativ waren, dh die Komponente war zu teuer, allerdings war der Zielkostenindex>1, was ja eigentlich bedeutet, dass sie nicht zu teuer ist im Verhältnis zur Bedeutung?
Wenn ich also beim Target Costing Maßnahmen aus meiner Berechnung ableiten möchte, muss ich dann diese aus dem ZIELKOSTENINDEX oder aus der Kostenabweichung ableiten??
5) Teilweise schlägt die Literatur vor in Harte Funktionen( Gewicht, Abmessung, ..) und Weiche Funktionen (Service, Image,..) zu unterteilen, also für beide Blöcke gibt es 100% an Gewichtung zu verteilen. Am Ende hat man dann zwei Zielkostendiagramme. Frage: Für ein Unternehmen aus der industriellen Zuliefererbranche: Macht dieser Split überhaupt Sinn?
6) Wieso sollte man eine Maximalzahl an zu bestimmenden Kundenanforderungen und Komponenten festlegen? Natürlch kann man dann das passende Excel-Tool fixer/einfacher entwerfen, aber welche Anzahl wäre da gut? 20 Anforderungen und 15 Komponenten, die zu sinnvollen Baugruppen zusammengeführt werden?
7) Beim Target Costing mit Excel ist mein letzter Schritt die Bestimmung des Indexes und das Zielkostenkontrolldiagramm. Dann leite ich Handlungsempfehlungen ab, also Kostensenkungsmaßnahmen notwednig bei Komponente x. Wie gehen Ingenieure dann mit dem Tool in der PRaxis weiter vor? Würdet ihr weitere Tabs einfügen, bei denen die Standardkosten den Zielkosten per Komponente gegenübergestellt werden mit Zielkostenindex, in dem die Ingenieure so lange die Zahlen simulieren können, bis es passt? Evtl mit Kommentarfeld, wo Einsparungen zB durch einen anderen Lieferanten realisierbar sind? Oder gibts da in der Praxis extra Dateien?


Ich danke euch TAUSENDMAL!!!
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