Verteilung sekundärer Gemeinkosten

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Verteilung sekundärer Gemeinkosten, Optimierung der Sekundärkostenrechnung
Hallo alle zusammen,

ich bin gerade im Rahmen meiner Abschlussarbeit dabei, die Verrechnung der sekundären Gemeinkosten in einem mittelständischen Unternehmen zu optimieren. Derzeit wird folgendermaßen vorgegangen, Beispiel Gebäudemanagement:

-die jährliche Planleistung für das Gebäudemanagement wird zu Begin des Jahres geschätzt (700 Stunden)

-anhand der Anschaffungskosten, der Anlagen auf einer Kostenstelle, werden die prozentualen Anteile der AK auf einer Kostenstelle an den gesamten AK ermittelt  
KST1: 100.000, KST2: 150.000, KST3: 300.000 = Summe KST1,2,3: 450.000€
prozentualer Anteil KST1: 100.000 / 550.000 = 18,18%, KST2: 27,28%, KST3: 54,54%

-mithilfe der ermittelten Prozentsätze wird die Planleistung verrechnet
KST1: 700 * 18,18% = 127,26 Std.
KST2: 700 * 27,28% = 190,96 Std.
KST3: 700 * 54,54% = 381,78 Std.

Gibt es eine bessere Möglichkeit bzw. eine genauere?
Ich dachte an die Kombination für einen Verteilungsschlüssel aus den Quadratmetern einer Kostenstelle und eventuell der aktuell verwendeten Methode.
Weiß jemand wie so eine Kombination aussehen könnte wenn z.B. KST1: 100qm, KST2: 300qm und KST3: 500qm hat? Und ist eine Kombination daraus überhaupt möglich beziehungsweise sinnvoll oder hat jemand eine bessere Idee/Vorschlag wie die Verrechnung stattfinden könnte?

Falls noch fragen offen sind bitte gerne fragen. Danke schon mal für alle Helfenden!

Freundliche Grüße
Bearbeitet: controlli123 - 06.04.2017 15:02:30
Hallo controlli123,

die AHK je Kostenstelle zu nehmen ist schon mal ein guter Start und führt zu Ergebnissen die bestimmt in die richtige Richtung zeigen werden. Je nachdem wie viel Aufwand Du treiben willst, lässt sich das sicher noch verfeinern.

Du könntest zunächst nach Anlagegruppen unterscheiden. Die AHK für GWGs erzeugen beim Gebäudemngt. sicherlich einen anderen Aufwand als die für Technische Anlagen oder für Grundstücke oder Gebäude, so dass Du die AHK nach Anlagengruppe gewichten kannst.

Am Besten ist aber sicherlich das Gespräch mit der Fachabteilung und deren internen Kunden, um zu identifizieren was die Kostentreiber sind. Wenn die ermittelt sind, kann man darauf Schlüssel aufbauen. Und damit das Ganze schön im Konsens funktioniert sollte man das z.B. im Rahmen der jährlichen Budgetierungsgespräche gemeinsam mit den Beteiligten klären.

Ich hoffe das hilft?!

Viele Grüße & viel Erfolg...
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