Hallo zusammen,
ich bin in einem Unternehmen gelandet bei welchem es noch hier und da "etwas" holpert.
Ich habe dem GF der "kleinen" Firma vorgeschlagen eine Vollkostenrechnung einzuführen. Da wir hier auch null Transparenz haben und es kaum beurteilen können wo unsere Selbstkosten der Produkte liegen.
Nun wurde ich dazu eingeteilt dieses Thema einzuführen. Ich bin zwar begeistert von dem Thema weil mir KLR in der Regel viel Spaß macht und ich war auch in meinem alten Unternehmen an BAB-Arbeiten beteiligt, nur leider ist das hier etwas völlig anderes, da noch gar nichts existiert. Keine Kostenstellen, nichts dergleichen. Auch habe ich das Thema nicht studiert. Bin 24 Jahre alt und habe erst meinen Fachwirt. So tief in die KLR sind wir da natürlich nicht gegangen.
So folgendes Problem.
Bei der Überlegung eines anständigen und sinnvollen Kostenstellenplanes bin ich über die Frage gestolpert wie betrachte ich die Zollkosten für unsere Einkaufsartikel. Wir beziehen viele Artikel aus dem Drittland. Hier fallen natürlich monatlich Zollkosten an. Die Waren werden ins Lager zuerst gelegt (noch keine Kosten) dann werden diese entnommen und in eine Maschine eingebaut (somit werden diese Materialien zu Einzelkosten). Im Normalfall würde ich sagen, die Zollkosten gehören mit zu den Einzelkosten Material aber wir haben hier keine Transparenz (In den Artikelstammdaten liegt lediglich der Einkaufspreis des Produktes ohne Berücksichtigung der Verzollung etc.). Kann ich es mir nicht einfach machen und die Zollkosten als Gemeinkosten erfassen und diese dann auf die Hauptkostenstelle umlege? Ich hänge hier gerade total an dem Ausmaß inwiefern das ins Gewicht schlägt? Einer unser Kostenträger ist die Instandhaltung diverser alter kurvengesteuerten Drehmaschinen.
Oder hat hier jemand Praxisbezug, wie dieses Thema angegangen wird?
Wäre Klasse wenn mir hier jemand helfen kann.
Auch entschuldige ich mich dafür wenn es für den Einen oder Anderen ganz logisch ist und ich damit nerve
Vielen Dank.
Tobi
ich bin in einem Unternehmen gelandet bei welchem es noch hier und da "etwas" holpert.
Ich habe dem GF der "kleinen" Firma vorgeschlagen eine Vollkostenrechnung einzuführen. Da wir hier auch null Transparenz haben und es kaum beurteilen können wo unsere Selbstkosten der Produkte liegen.
Nun wurde ich dazu eingeteilt dieses Thema einzuführen. Ich bin zwar begeistert von dem Thema weil mir KLR in der Regel viel Spaß macht und ich war auch in meinem alten Unternehmen an BAB-Arbeiten beteiligt, nur leider ist das hier etwas völlig anderes, da noch gar nichts existiert. Keine Kostenstellen, nichts dergleichen. Auch habe ich das Thema nicht studiert. Bin 24 Jahre alt und habe erst meinen Fachwirt. So tief in die KLR sind wir da natürlich nicht gegangen.
So folgendes Problem.
Bei der Überlegung eines anständigen und sinnvollen Kostenstellenplanes bin ich über die Frage gestolpert wie betrachte ich die Zollkosten für unsere Einkaufsartikel. Wir beziehen viele Artikel aus dem Drittland. Hier fallen natürlich monatlich Zollkosten an. Die Waren werden ins Lager zuerst gelegt (noch keine Kosten) dann werden diese entnommen und in eine Maschine eingebaut (somit werden diese Materialien zu Einzelkosten). Im Normalfall würde ich sagen, die Zollkosten gehören mit zu den Einzelkosten Material aber wir haben hier keine Transparenz (In den Artikelstammdaten liegt lediglich der Einkaufspreis des Produktes ohne Berücksichtigung der Verzollung etc.). Kann ich es mir nicht einfach machen und die Zollkosten als Gemeinkosten erfassen und diese dann auf die Hauptkostenstelle umlege? Ich hänge hier gerade total an dem Ausmaß inwiefern das ins Gewicht schlägt? Einer unser Kostenträger ist die Instandhaltung diverser alter kurvengesteuerten Drehmaschinen.
Oder hat hier jemand Praxisbezug, wie dieses Thema angegangen wird?
Wäre Klasse wenn mir hier jemand helfen kann.
Auch entschuldige ich mich dafür wenn es für den Einen oder Anderen ganz logisch ist und ich damit nerve

Vielen Dank.
Tobi