Welche Planlaufzeit bei Maschinenstundensätzen?

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[ geschlossen ] Welche Planlaufzeit bei Maschinenstundensätzen?
Hallo,

welche Planlaufzeit muß ich denn bei einer Maschinenstundensatzrechnung ansetzen.

z.B

Brutto: 2000 h
Netto:  1600 h (ohne Urlaub, Krankheit, Feiertage,..)
Real:   1280 h (Laufzeit mit Ausnutzungsgrad 80%)

Was ist richtig, Netto oder Real?

Schon mal vielen Dank!
Hi,

ich würde die Netto Laufzeit nehmen. Da diese die realistischste planbare Größe ist. Die reale Zeit würde ich nicht nehmen, weil diese nicht planbar ist. Es könnten zum Beispiel noch Zusatzaufträge kommen oder ein kurzzeitiger Defekt eintreten. Dadurch kann die reale Zeit stark beeinflusst werden und es ist auch nicht sinnvoll damit zu planen.

Gruß Reaper
hi,

danke für die Antwort.

Was ich aber benötigen würde, wäre eine "wirtschaftliche" Erklärung dafür, welche Laufzeit ich nehmen soll (Kosten sind durch Stunden gedeckt,...).

Am besten noch mit einer Literaturquelle.

Vielleicht hat noch jemand ne Idee.

Grüße
Hallo crover23,

zuerst zur Ermittlung der Basisstunden:
In der Praxis wird das von Unternehmen zu Unternehmen sehr unterschiedlich gehandhabt und für jede Vorgehensweise gibt es gute Argumente, je nachdem welche Auswirkung auf Kalkulation und Abschreibung gewollt ist.

Z.B. verwendet mein AG für die Berechnung der Jahreslaufleistung die Anzahl der Schichten, gemäß zu erwartender Auslastung. Bei einer Schicht x 7 Stunden x 230 AT x 0,80% = 1.288 Stunden.

Ein anderes Unternehmen geht grundsätzlich von dreischichtiger Auslastung aus, mit dem Argument, es sei unternehmerisches Geschick, diese Auslastung auch zu erreichen. 3 Schichten x 7 Stunden x 230 AT x 0,80% = 3.864 Stunden

Hinweis: Die 230 Arbeitstage sind nur ein Beispielwert. Auch das wird von den Unternehmen unterschiedlich gehandhabt. Die einen legen den (durchschnittlichen) Betriebskalender zugrunde, die anderen rechnen mit den kalendarischen Arbeitstagen, wieder andere ziehen von diesen pauschal 4 Wochen für Urlaub und Feiertage ab, usw.

Berücksichtigung des Nutzungsgrads:
Der Nutzungsgrad MUSS in jedem Fall berücksichtigt werden, da eine 100%ige Auslastung der Maschine weder realistisch noch wünschenswert ist. Stichwort u.a. geplante Instandhaltung.
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