Bestandsdifferenzen im Lager

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Bestandsdifferenzen im Lager, Wie berechnet man Fehlmengen und Mehrbestand?
Guten Morgen,

es geht mir um folgendes Beispiel:

Firma X liefert auf ein Lager Y, 50 verschiedene Artikel. Lager Y liefert diese Artikel an 100 Kunden.

Firma X bekommt jeden Monat Listen vom Lager. Hier stehen die Zugänge die sie von Firma X bekommen haben und Abgänge die sie an die 100 Kunden liefert. Dann macht das Lager ständig Zwischeninventuren, daraus entstehen Abweichungen in den Zugängen und Abgängen, bedeutet:

Abweichung im Zugang = z. B. Ware wurde wieder gefunden (bzw. mit anderer Ware vertauscht)
Abweichung im Abgang = z. B. Ware ist verschwunden (bzw. mit anderer Ware vertauscht)

Die Firma X muss im 1. Halbjahr eine Berechnung durchführen und dem Lager eine Rechnung zusenden. Dazu bildet diese Differenzen zwischen den Fehlmengen und Mehrbestand.

Meine Frage die Firma muss dem Lager den Fehlbestand in Rechnung stellen. Was passiert aber wenn das Lager Artikel mit Mehrbestand  hat, muss die Firma den Lager eine Gutschrift senden?

Ich hoffe ich konnte meine Frage gut erklären, ansonsten einfach nachfragen. Danke.
Bearbeitet: g-star21 - 14.09.2012 09:21:33
Guten Tag! :wink1:

1. Ist die Firma X die rechnungsstellende Firma für Endkunde?
Die Dienstleistung der Firma Y wäre hier, Kommisionierung & Versand! D. h. Lagerbestand ist bei der Firma X zu aktivieren und deswegen Berechnet man diese Differenzen nicht. :green2:

2. Die Firma X verkauft die Ware an die Firma Y. :idea:
Hier kann die Firma X nichts, für die Warenverluste bei der Firma Y und muss diese deswegen nicht gutschreiben oder nachbelasten.  Es sei denn es ist Vertraglich anders vereinbart.  :read:
Guten Tag,

danke für die Antwort.

Also der erste Fall trifft zu. Das Lager Y übernimmt die Kommisionierung und Versand. Firma X stellt dem Endkunden die Rechnung.

Was ist aber wenn beim Lager, Artikel verschwinden oder bei der Inventur vertauscht werden?
Guten Tag!

Aus Erfahrung:

Damit dieses Problem nicht auftaucht (theoretisch sollte dieses bei 50 Artikeln machbar sein), haben wir unsere Disponenten zur Stichproben in die "Außenläger" geschickt.

Desweiteren wir mit der Kommissionierenden Firma ein Vertrag existieren. Dieser sollte Fehlmengen und Differenzen auch behandeln.
Guten Morgen,

worauf ich hinauswill. Wenn beim Lager z. B. 39 Eimer eines Artikels wiedergefunden wurden und eine Woche später gehen 20 Eimer dieses Artikels verloren. Was ist dann mit diesen 19 Eimer, müssen die der Firma berechnet werden?
Guten Tag!

Gegenfrage:

Wurden die 39 wiedergefunden Eimer vorher Berechnet? Wenn ja
Wurden die Die wiedergefunden 39 Eimer gutgeschrieben? Wenn ja
Sollten diese verlorenen Eimer belastet werden!

Das ganze macht unterjährig betrachtet m. E. wenig Sinn...

Ich würde immer zur Inventur, das Delta ermitteln. Und belasten!

Inventurbestand    +  gelieferte Menge   -  verkaufte (versendete Menge) = Sollendbestand

Sollbestand - Istbestand = Nachbelastung (Es kann keine Gutschrift geben, denn der Versender fängt ja nicht an zu fertigen)

Bei dieser Vorgehensweisen solltest du nicht in die Problemlage kommen unterjährig berechnen/gutschreiben zu müssen.
Guten Morgen Arti,

ja zweimal im Jahr wird eine Inventur gemacht, erst dann wird abgerechnet.

Das Lager zählt aller Artikel zusammen, z. B. Artikel 1, Artikel 2, Artikel 3 werden alle zu einem Artikel X

Aus den Mehrbeständen und Fehlbeständen werden die Differenzen gebildet, z. B.

Artikel 1 = -20 (*Verkaufspreis des Artikels)
Artikel 2 = +15 ("")
Artikel 3 = +10 ("")

Ergibt ein Mehrbestand bei Artikel X von 5, dieser wird der Firma berechnet. Ist das rechtens oder richtig?

Ich habe da meine Bedenken, eigentlich sollte ja kein Mehrbestand entstehen, denn wie du schon schreibst, das Lager fängt ja nicht an zu produzieren.

Wie wäre der richtige Weg?
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