Fragen zur Liquidität

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[ geschlossen ] Fragen zur Liquidität, ... was genau gehört zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten?!?
Hallo Forumsgemeinde,
brüte gerade etwas über einigen Übungsaufgaben... vielleicht kann mir hier ja jemand auf die Sprünge helfen. Zahlenwerte hab ich weggelassen, rechnen werde ich so gerade noch hinbekommen  :D

Gegeben ist die Bilanz mit folgenden Positionen

AKTIVSEITE:
Anlagevermögen
Betriebs- und Geschäftsausstattung
Grundstücke mit Geschäfts- und Fabrikgebäuden
Grundstücke mit Wohngebäuden
Maschinen und masch. Anlagen

Finanzanlagen
Ausleihungen über 4 Jahre

Umlaufvermögen
Forderungen aus L. und L.
Rechnungsabgrenzungsposten
sonstige Vermögensgegenstände.
Vorräte
Zahlungsmittel
Bilanzverlust

PASSIVSEITE:
Grundkapital
gesetzliche Rücklagen
freie Rücklagen
Wertberichtigungen auf Forderungen
Pensionsrückstellungen
andere Rückstellungen
Verbindlichkeiten mit einer Laufzeit von min. 4 Jahren
andere Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Wechselverbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
sonstige Verbindlichkeiten
Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzgewinn

Mir ist bei der Berechnung der Liquidität 1./2. und 3. Grades nicht ganz klar, was genau verwendet werden muss  :denk:

1. Grades: flüssige Mittel / kurzfristiges Fremdkapital wäre meiner Meinung nach dann:

Zahlungsmittel / ( andere Rückstellungen + andere Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen +  Wechselverbindlichkeiten + Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten + sonstige Verbindlichkeiten + Rechnungsabgrenzungsposten)

2. Grades: flüssige Mittel + Forderungen / kurzfristiges Fremdkapitel demnach dann:
Zahlungsmittel + Forderungen aus L. und L. + sonstige Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens - Wertberichtigungen auf Forderung / Nenner wie oben

3. Grades: gesamtes Umlaufvermögen ohne Bilanzgewinn/-verlust / Nenner wie oben

Besten Dank für Eure Hilfe!
Hallo,

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstute sind häufig Kredite und ich würde sie daher nicht zu den kurzfritstigen Verbindlichkeiten zählen.

Vielleicht hilft dir auch dieser Artikel weiter: Kennzahl Liquidität 1. Grad

Ansonsten würde ich deinen Ansatz erstmal so zustimmen. In einen realen Abschluss findes du in der Regel im Verbindlichkeitenspiegel eine AUfstellung von kurz-, mittel- und langfristigen Verbindlichkeiten.

Gruß Reaper
Bearbeitet: Reaper-CP - 12.08.2010 11:00:19
Danke für die schnelle Antwort.
Das mit den Bankverbindlichkeiten leuchtet ein  ;) - hatte in einer Teilaufgabe vorher die Bilanz aufbereitet und da sollten die Verbindlichkeiten nach kurz- und langfristig aufaddiert werden, glaube da ist dann schon der Fehler, da ich die Bankverbindlichkeiten da auch zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten gepackt habe  :o

Besten Dank, mal gucken, was für Probleme sonst noch so auftauchen  :wink1:
Ich muss mich dann doch noch mal melden - geht jetzt aber um etwas anderes.... und zwar soll der Gewinn als Dividende ausgeschüttet werden, ergo erhöht er somit doch nicht das Eigenkapital (das würde sich erhöhen, wenn der Gewinn im Unternehmen bliebe) sondern stellt im Prinzip eine Erhöhung der kurzfristigen Verbindlichkeiten dar... oder???  :denk:
Hallo,

wenn der Gewinn ausgeschüttet wird, erhöht er nicht das Eigenkapital.  Aber er macht auch nichts bei den Verbindlichkeiten.

Ein Gewinn der nicht ausgeschüttet wird und nicht einen bestimmten Zweck zugeführt wird, geht in den Gewinn Vortrag.
Ein Gewinn der nicht ausgeschüttet wird und einen bestimmten Zweck dient, geht in die Rücklagen.
Ein Gewinn der ausgeschüttet wird, verlässt das Unternehmen.

Wenn die Dividendenauszahlungen nicht klappen könnte man es gegen Verbindlichkeiten buchen.

Aber es ist noch früh am Morgen, vielleicht übersehe ich ja da noch was, es wäre schön wenn noch jemand sich dazu äußern könnte.

Gruß Reaper
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