Hallo,
ich möchte demnächst eine Kickstarter Kampagne starten und habe mich im Vorfeld über Steuerfragen im Netz informiert (ich rede hier nur von Steuern, die ich für die Produkte selber zahlen muss, also UST und Sales Tax, nicht Einkommenssteuer später). Soweit ich das sehe riskiert man für jeden Kunden im Ausland, dass man von deren Steuerbehörde verklagt werden kann, wenn man nicht jede Steuer die vorgeschrieben ist abführt. Für die meisten Länder scheint das Problem aber mit dem Zoll gelöst zu sein. Aber dennoch könnte ein Land wie Kenia, wenn es eine Steuer hat für eingeführte Kickstarter Projekte (fiktives Beispiel) einen einfach verklagen, weil man nicht wusste, dass man dort Steuern für ein über Kickstarter verkauftes Produkt abführen musste. Viel schlimmer und konkretet ist dies nun bei der USA. Dort gibt es die sog. Sales Tax. Die wird wohl auf Bundestaaten und teilweise auch auf County Ebene erhoben. Die Regeln dort sind nicht einheitlich und im Kern müsste man sich für die Salex Tax pro County bei deren Finanzämtern anmelden und einen riesen Verwaltungsaufwand betreiben, wenn man einen Kunden aus dem Bundestaat/county hat. Das scheint mir völlig unmöglich praktisch umzusetzen. Aber internationalen Handel gibt es nicht erst seit Kickstarter. Ich frage mich, wie das alle anderen Händler aus Deutschland gelöst haben, wenn sie Waren international verkaufen. Wie stellen die sicher, dass nicht jedes Dorf in den USA einen verklagen kann?
Ich würde mich über jede Art von Feedback freuen.
Danke
Chris
ich möchte demnächst eine Kickstarter Kampagne starten und habe mich im Vorfeld über Steuerfragen im Netz informiert (ich rede hier nur von Steuern, die ich für die Produkte selber zahlen muss, also UST und Sales Tax, nicht Einkommenssteuer später). Soweit ich das sehe riskiert man für jeden Kunden im Ausland, dass man von deren Steuerbehörde verklagt werden kann, wenn man nicht jede Steuer die vorgeschrieben ist abführt. Für die meisten Länder scheint das Problem aber mit dem Zoll gelöst zu sein. Aber dennoch könnte ein Land wie Kenia, wenn es eine Steuer hat für eingeführte Kickstarter Projekte (fiktives Beispiel) einen einfach verklagen, weil man nicht wusste, dass man dort Steuern für ein über Kickstarter verkauftes Produkt abführen musste. Viel schlimmer und konkretet ist dies nun bei der USA. Dort gibt es die sog. Sales Tax. Die wird wohl auf Bundestaaten und teilweise auch auf County Ebene erhoben. Die Regeln dort sind nicht einheitlich und im Kern müsste man sich für die Salex Tax pro County bei deren Finanzämtern anmelden und einen riesen Verwaltungsaufwand betreiben, wenn man einen Kunden aus dem Bundestaat/county hat. Das scheint mir völlig unmöglich praktisch umzusetzen. Aber internationalen Handel gibt es nicht erst seit Kickstarter. Ich frage mich, wie das alle anderen Händler aus Deutschland gelöst haben, wenn sie Waren international verkaufen. Wie stellen die sicher, dass nicht jedes Dorf in den USA einen verklagen kann?
Ich würde mich über jede Art von Feedback freuen.
Danke
Chris