Guten Morgen!
Das Thema Umsatzsteuer bei In-App Einkäufen wurde bereits in mehreren Foren diskutiert allerdings suche ich nach einer bestimmten Antwort zu meinen Ausführungen und hoffe hier eine Rückmeldung zu bekommen. Die Ausgangslage ist folgende:
Apple bzw. iTune Sarl handelt bei den sog. In-App Einkäufen in Europa als Kommissionär laut §91 Code de Commerce de Luxembourg, d.h. auf eigene Rechnung aber auf fremden Namen. Somit stellt iTunes Sarl an die Enduser eine Rechnung: Netto + entsprechende Umsatzsteuer (z.B. für DE 19%). iTunes Sarl bezahlt dann den Nettobetrag abzüglich ihrer sog. Kommission an das Unternehmen, daß die App in dem In-App Store eingestellt (hochgeladen oder wie immer man das nennt) hat, die Umsatzsteuer wird dann von iTunes Sarl an das zuständige Steueramt (hier DE) abgeführt. Wenn jetzt das Unternehmen, welches die App im In-App Store hochgeladen hat ausserhalb von Luxembourg seinen Sitz hat läuft diese Vertragsbeziehung also zw. iTunes Sarl und dem Unternehmen unter dem ReverseCharge - soweit so gut aber wie sieht es aus, wenn das Unternehmen auch seinen Sitz in Luxemburg hat unterliegt dann die Leistung von diesem Unternehmen an iTunes Sarl auch 17% Umsatzsteuer (Luxembourg)?
Es liegen nach meiner Auffassung zwei Lieferungen vor:
- Unternehmen an iTunes Sarl und
- iTunes Sarl and Endverbraucher
Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen bin mir nämlich nicht sicher ob ich das richtig ausgelegt habe zumindest der Teil zwischen iTunes Sarl und dem Unternehmen auch mit Sitz in Lux, daß dann 17% Lux Umsatzsteuer anfällt.
Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe.
vG
Das Thema Umsatzsteuer bei In-App Einkäufen wurde bereits in mehreren Foren diskutiert allerdings suche ich nach einer bestimmten Antwort zu meinen Ausführungen und hoffe hier eine Rückmeldung zu bekommen. Die Ausgangslage ist folgende:
Apple bzw. iTune Sarl handelt bei den sog. In-App Einkäufen in Europa als Kommissionär laut §91 Code de Commerce de Luxembourg, d.h. auf eigene Rechnung aber auf fremden Namen. Somit stellt iTunes Sarl an die Enduser eine Rechnung: Netto + entsprechende Umsatzsteuer (z.B. für DE 19%). iTunes Sarl bezahlt dann den Nettobetrag abzüglich ihrer sog. Kommission an das Unternehmen, daß die App in dem In-App Store eingestellt (hochgeladen oder wie immer man das nennt) hat, die Umsatzsteuer wird dann von iTunes Sarl an das zuständige Steueramt (hier DE) abgeführt. Wenn jetzt das Unternehmen, welches die App im In-App Store hochgeladen hat ausserhalb von Luxembourg seinen Sitz hat läuft diese Vertragsbeziehung also zw. iTunes Sarl und dem Unternehmen unter dem ReverseCharge - soweit so gut aber wie sieht es aus, wenn das Unternehmen auch seinen Sitz in Luxemburg hat unterliegt dann die Leistung von diesem Unternehmen an iTunes Sarl auch 17% Umsatzsteuer (Luxembourg)?
Es liegen nach meiner Auffassung zwei Lieferungen vor:
- Unternehmen an iTunes Sarl und
- iTunes Sarl and Endverbraucher
Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen bin mir nämlich nicht sicher ob ich das richtig ausgelegt habe zumindest der Teil zwischen iTunes Sarl und dem Unternehmen auch mit Sitz in Lux, daß dann 17% Lux Umsatzsteuer anfällt.
Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe.
vG