Da wird dann mit Bewegungsbilanzen gearbeitet. Wenn man sich da durch die Formeln durchhangelt, versteht man i. d. R. die innere Struktur einer Kapitalflussrechnung schon eher.
Konkretes kann ich -da Du die Dateien hier nicht hochlädst- natürlich nicht sagen.
Wenn sich das AV nicht verändert, hätte ich auch die Abschreibungen nicht berücksichtigt? Ich hätte beim CF aus investitionstätigkeit sonst -1000 hingeschrieben, wegen den Abschreibungen. Das habe ich noch nicht verstanden... Wann muss ich die Abschreibungen an dieser Stelle beücksichtigen, und wann nicht?
die Abschreibungen berücksichtigst Du immer bei der indirekten Methode, da es sich um Aufwendungen handelt (minderten den JÜ), aber nicht um Auszahlungen.
Du musst halt schauen, was Du ins AV investiert hast. Hier startetest Du ins Geschäftsjahr mit 7600. Dann schriebst Du 1000 davon ab. Dann müsstest Du am Ende bei 6600 liegen. Tust Du aber nicht, weil Du ins AV reinvestierst hast, also Deinen Cashflow vermindert hast.
Zitat
Und jetzt die entscheidende Frage: wo lässt sich die Höhe der Auszahlungen an die Gesellschafter der Bilanz entnehmen?
Dieser Bilanz gar nicht, weil Grundkapital und Gewinnrücklage zu einer einzigen Position zusammengefasst wurden. Kapitalrücklage und gesetzliche Rücklage fehlen ganz. So sieht die Passivseite einer AG nunmal nicht aus.
Deshalb schaust Du ganz pragmatisch auf die Zahlen. JÜ im Vorjahr waren 325 und um 325 ist die Summe aus Grundkapital und Gewinnrücklage gestiegen. Also sollte man davon ausgehen können, dass der JÜ komplett thesauriert wurde.
Ergänzung: Die Cashquelle des Unternehmens in besagtem Geschäftsjahr ist ja unschwer zu identifizieren: 2000 kommen aus der Erhöhung der Verbindlichkeiten gegenüber KI. Da das Unternehmen aus laufender Geschäftstätigkeit und Investitionstätigkeit jeweils negative Cashflows erzielte, muss logischerweise der Cash anderswo herkommen, und ein Kredit ist nunmal eine klassische Cashquelle.
Und nimm Dir mal den Tipp von fbausw zu Herzen und schau Dir mal ein paar Bewegungsbilanzen an.
Kann mir Jemand erklären, wieso in dem beigefügten Beispiel 9 Mio an die Gesellschafter ausgeschüttet worden sind?
Wir hatten einen bilanzgewinn von 9 im vorherigen GJ und die Gewinnrücklage erhöht sich im aktuellen GJ um 1. Ich habe das nun so versanden, dass das Einstellen in die Gewinnrücklage/Grundkapital bedeutet, dass nicht alles ausgeschüttet worden ist. Das wäre also nur der Fall, wenn sich die Gewinnrücklage/das Grundkapital nicht verändert haben.
In Jahr 10 lag der Gewinn bei 9. Davon wurden 8 ausgeschüttet und 1 zur Gewinnrücklage addiert. Daher ist die Gewinnrücklage im Jahr 11 von 17 auf 18 gestiegen.
Die Bilanz bildet ja die aktuelle Situation zum 31.12 ab. Die ausgewiesene Gewinnrücklage entstand also in den vorherigen Perioden. Wird im Jahr 11 nichts ausgeschüttet, dann liegt die Gewinnrücklage in Jahr 12 bei 20.
Genau so habe ich es auch verstanden. In der Lösung werden aber 9 ausgeschüttet... Und auch nur mit neun mio Ausschüttung passt der CF mit der Veränderung der liquiden Mittel. Ich stelle euch mal die ganze Aufgabe ein. Vielleicht ist mein Fehler wo anders?
Mittleres Bild (Lösung) wurde mit dem Prof erarbeitet...
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