Hallo, Leute!
Da ich im April eine Klausur in Bilanzierung schreiben werde (letzter Versuch
), möchte ich euch um eure Mithilfe bitten. Die Aufgabe sieht wie folgt aus:
Bei der Müller GmbH werden Grillgeräte gebaut. Die Herstellungskosten sehen wie folgt aus:
Edelstahlbleche 260
Nieten, Schrauben, Kleinteile 5
Kunststoffkleinteile 8
Akkordlöhne für den Zusammenbau 250
Miete für den Produktionsraum 52
Kalkulatorische Raumkosten für den Lagerraum des Materials 30
Anteilige Abschreibungen auf Maschinen 20
Anteiliges Gehalt des Meisters 55
Anteilige Löhne der Rechnungswesenmitarbeiter 10
Anteiliges Gehalt der Geschäftsführung 20
Anteilige Abschreibung des Auslieferfahrzeugs 15
Fremdkapitalzinsen 5
Frage 1) Welche der o.g. Kosten werden den Herstellungskosten zugeschrieben?
Die Grills werden mit der Wertuntergrenze angesetzt. Der Verkaufspreis betrug bisher 1000€ incl. 19 % USt. Dank hohen Stromverbrauchs sind die Grills allerdings im Absatz zurückgegangen. Da die Käufer aufgrund des hohen Stromverbrauchs nicht mehr bereit waren, den Preis zu bezahlen setzt ein Preisverfall auf 700€ zzgl. 19% USt zum Bilanzstichtag (31.12.2015) ein. Bis zur Veräußerung fallen noch Verpackungs-und Transportkosten i.H.v. 60€ an. Weiterhin gewährt die Müller GmbH in der Regel einen 5%-igen Rabatt und 2% Skonto (49€ gesamt).
Frage 2) Wie wird der Grill in der Bilanz der Müller GmbH angesetzt?
Frage 3) Mit welchem Betrag wäre der Grill zu bewerten, wenn sich der erwartete Verkaufspreis auf 800€ zzgl. USt belaufen würde und die Müller GmbH keine Erlösschmälerungen mehr hat?
Frage 4) Wie müsste bilanziert werden, wenn sich Anfang des neuen Jahres aufgrund von Rationalisierungsmaßnahmen die Herstellkosten für den Grill pro Stück um 50€ verringern und sich nach wie vor der obige Verkaufspreis von 1000€ erzielen ließe?
Frage 5) Wie müsste bilanziert werden, wenn am Bilanzstichtag der Verkaufspreis auf 773,50€ incl. 19% USt fallen würde? Erlösschmälerungen treten voraussichtlich nicht ein.
Bitte mit Rechenweg!!!
Vielen Dank im Voraus
Da ich im April eine Klausur in Bilanzierung schreiben werde (letzter Versuch

Bei der Müller GmbH werden Grillgeräte gebaut. Die Herstellungskosten sehen wie folgt aus:
Edelstahlbleche 260
Nieten, Schrauben, Kleinteile 5
Kunststoffkleinteile 8
Akkordlöhne für den Zusammenbau 250
Miete für den Produktionsraum 52
Kalkulatorische Raumkosten für den Lagerraum des Materials 30
Anteilige Abschreibungen auf Maschinen 20
Anteiliges Gehalt des Meisters 55
Anteilige Löhne der Rechnungswesenmitarbeiter 10
Anteiliges Gehalt der Geschäftsführung 20
Anteilige Abschreibung des Auslieferfahrzeugs 15
Fremdkapitalzinsen 5
Frage 1) Welche der o.g. Kosten werden den Herstellungskosten zugeschrieben?
Die Grills werden mit der Wertuntergrenze angesetzt. Der Verkaufspreis betrug bisher 1000€ incl. 19 % USt. Dank hohen Stromverbrauchs sind die Grills allerdings im Absatz zurückgegangen. Da die Käufer aufgrund des hohen Stromverbrauchs nicht mehr bereit waren, den Preis zu bezahlen setzt ein Preisverfall auf 700€ zzgl. 19% USt zum Bilanzstichtag (31.12.2015) ein. Bis zur Veräußerung fallen noch Verpackungs-und Transportkosten i.H.v. 60€ an. Weiterhin gewährt die Müller GmbH in der Regel einen 5%-igen Rabatt und 2% Skonto (49€ gesamt).
Frage 2) Wie wird der Grill in der Bilanz der Müller GmbH angesetzt?
Frage 3) Mit welchem Betrag wäre der Grill zu bewerten, wenn sich der erwartete Verkaufspreis auf 800€ zzgl. USt belaufen würde und die Müller GmbH keine Erlösschmälerungen mehr hat?
Frage 4) Wie müsste bilanziert werden, wenn sich Anfang des neuen Jahres aufgrund von Rationalisierungsmaßnahmen die Herstellkosten für den Grill pro Stück um 50€ verringern und sich nach wie vor der obige Verkaufspreis von 1000€ erzielen ließe?
Frage 5) Wie müsste bilanziert werden, wenn am Bilanzstichtag der Verkaufspreis auf 773,50€ incl. 19% USt fallen würde? Erlösschmälerungen treten voraussichtlich nicht ein.
Bitte mit Rechenweg!!!
Vielen Dank im Voraus
