Hallo Kisame,
natürlich wird der Buchhalterberuf in Zukunft durch die Digitalisierung beeinträchtigt. So wie wahrscheinlich ein Großteil aller Berufsbilder.
Überall dort wo nach festen Regeln gearbeitet wird, also Buchhaltung, Rechtsberatung, Administration oder dort wo sich Abläufe wiederholen,
also Maschinen- und Fahrzeugbau, Logistik, etc. pp. wird die Digitalisierung früher oder später Einzug halten und die Berufsbilder verändern.
Dort wo Kreativität oder der Austausch mit Menschen stattfindet, also Medienagenturen, Design, Personal (in Teilen), Vertrieb (in Teilen), Marketing (in Teilen)
wird der Digitalisierungsprozess vermutlich erst später starten.
Wenn du also heute vor der Entscheidung stehst dich für einen Job zu qualifizieren, den es mit großer Wahrscheinlichkeit auch in 20 Jahren noch gibt,
dann ist der Buchhalter vermutlich eher eine schlechte Wahl. Der Digitalisierung entgegen steht jedoch der in 10-15 Jahren eintretende enorme Mangel an
Fachkräften. Nämlich dann wenn die Babyboomer sich in die Rente verabschieden. Ich denke, dass die Digitalisierung in Teilen gerade noch Rechtzeitig kommt,
um die negativen Effekte des Rückgangs an erwerbsfähigen Menschen in Deutschland abzufedern. Genau kann das aber Niemand wissen.
Insofern muss man also bei der zukunftsgerichteten Berufswahl mehrere Faktoren bedenken. Ganz klar... wer denkt dass eine ausgefeilte KI nicht in der Lage
sein wird auch "komplexe" Sachverhalte zu einer Lösung zu überführen, der sollte langsam aufwachen.
An erster Stelle sollte aber meiner persönlichen Meinung nach die Frage stehen in welchem Beruf man langfristig persönlich zufrieden sein kann.
Bei mir war und ist es das Controlling/die Buchhaltung und ich werde dabei bleiben, bis alle Stellen weg digitalisiert sind und werde sogar bei der
Umsetzung von Digitalisierungsstrategien tatkräftig unterstützen. Im Anschluss mache ich dann eben etwas anderes. Das Leben wird weiter gehen.
Bestenfalls in der Zwischenzeit mehrere andere Standbeine aufziehen und sich unabhängiger machen.
Deine Meinung hierzu musst du dir natürlich selbst bilden. Ich bin der Ansicht wenn es für dich die Buchhaltung sein soll dann schlage diesen Weg ein.
Zum Thema Digitalisierung in der Buchhaltung siehe auch z.B.:
Viele Grüße
Nubi
natürlich wird der Buchhalterberuf in Zukunft durch die Digitalisierung beeinträchtigt. So wie wahrscheinlich ein Großteil aller Berufsbilder.
Überall dort wo nach festen Regeln gearbeitet wird, also Buchhaltung, Rechtsberatung, Administration oder dort wo sich Abläufe wiederholen,
also Maschinen- und Fahrzeugbau, Logistik, etc. pp. wird die Digitalisierung früher oder später Einzug halten und die Berufsbilder verändern.
Dort wo Kreativität oder der Austausch mit Menschen stattfindet, also Medienagenturen, Design, Personal (in Teilen), Vertrieb (in Teilen), Marketing (in Teilen)
wird der Digitalisierungsprozess vermutlich erst später starten.
Wenn du also heute vor der Entscheidung stehst dich für einen Job zu qualifizieren, den es mit großer Wahrscheinlichkeit auch in 20 Jahren noch gibt,
dann ist der Buchhalter vermutlich eher eine schlechte Wahl. Der Digitalisierung entgegen steht jedoch der in 10-15 Jahren eintretende enorme Mangel an
Fachkräften. Nämlich dann wenn die Babyboomer sich in die Rente verabschieden. Ich denke, dass die Digitalisierung in Teilen gerade noch Rechtzeitig kommt,
um die negativen Effekte des Rückgangs an erwerbsfähigen Menschen in Deutschland abzufedern. Genau kann das aber Niemand wissen.
Insofern muss man also bei der zukunftsgerichteten Berufswahl mehrere Faktoren bedenken. Ganz klar... wer denkt dass eine ausgefeilte KI nicht in der Lage
sein wird auch "komplexe" Sachverhalte zu einer Lösung zu überführen, der sollte langsam aufwachen.
An erster Stelle sollte aber meiner persönlichen Meinung nach die Frage stehen in welchem Beruf man langfristig persönlich zufrieden sein kann.
Bei mir war und ist es das Controlling/die Buchhaltung und ich werde dabei bleiben, bis alle Stellen weg digitalisiert sind und werde sogar bei der
Umsetzung von Digitalisierungsstrategien tatkräftig unterstützen. Im Anschluss mache ich dann eben etwas anderes. Das Leben wird weiter gehen.
Bestenfalls in der Zwischenzeit mehrere andere Standbeine aufziehen und sich unabhängiger machen.
Deine Meinung hierzu musst du dir natürlich selbst bilden. Ich bin der Ansicht wenn es für dich die Buchhaltung sein soll dann schlage diesen Weg ein.
Zum Thema Digitalisierung in der Buchhaltung siehe auch z.B.:
Viele Grüße
Nubi